Klare Intervalle und fröhliche Pausen.
Francis Bacon (1571-1626)
Die letzte Juniwoche

GELAUFEN
im Schatten, mal mit etwas Regen, mal mit grauem Himmel, mal mit Sonne. Also diese Woche war alles dabei.
GEFREUT
dass unsere Gastherme repariert ist und wir wieder über warmes Wasser verfügen
GESAMMELT
reichlich Regenwasser für die Blumen

unbeauftragte und unbezahlte Werbung da Nennung von Namen Links, Buch- und Filmtiteln
GELESEN
Ganz interessant fand ich von Timo Feldhaus: “Mary Shelleys Zimmer: Als 1816 ein Vulkan die Welt verdunkelte”. Mal ein anderer Blickwinkel für diese Epoche.
Bereit liegt schon vom Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels, dem ukrainischen Schriftstellers Serhij Zhadan: “Mesopotamien”, das eine leidenschaftliche Liebeserklärung an seine Heimat sein soll. Ich bin gespannt.
GECLICKT
Ein mit jeder Minute spannender werdendes Interview vom amerikanischen NBC mit Wolodymyr Selenskyj. (Interviewer Richard Engel). Nehmt Euch die Zeit (30 Minuten) für dieses Interview. Ich fand es von einer unerwarteten und bewegenden Tiefe.
GEHÖRT
eine emotionale Version von Coldplays “Fix you”

GELACHT
über den Moskauer Mörder mit Minderwertigkeitskomplex, der sich gleich von Witzen der G7-Teilnehmer*innen über seine nackigen Machoposen provozieren lässt. Coolsein ist eben anders. Da sieht man/frau, wohin die psychischen Defizite frustrierter Männer führen können…. Dabei bleibt einem dann aber das Lachen im Halse stecken.
GENERVT
von belehrenden, aber ahnungslosen öffentlichen Briefen sich wichtig fühlender Prominenter in der deutschen Medienlandschaft.
GEFAHREN
zur Tierärztin für Scarletts monatlichem Booster

GEPFLÜCKT
wilde Himbeeren
GESCHÜTTELT
den Kopf, als ich hörte, was für eine 5-stündige Odyssee unsere Amerikaner*innen im Nahverkehr in NRW hinter sich bringen mussten, um die Urgroßeltern zu besuchen. Willkommen im störungsreichen Deutschland…
GENÄHT
schnell noch ein Sweatshirt für den jüngsten amerikanischen Besucher. Heute geht auch die Nähmaschine in die Inspektionspause
GEPLANT
zwei Wochen Blogpause. Der Besuch ist natürlich wichtiger.

Mein Wochenende
Ich bin schon sehr gespannt auf unserer Amerikaner*innen, die ich schon soooo lange nur über Skype sehen konnte. Den Jüngsten habe ich noch nie leibhaftig in den Arm nehmen können. Seufz….
Morgen gibt es noch eine Rezension hier auf dem Blog und dann ist erst mal zwei Wochen Sendepause. Wir sehen uns… gleich erst mal beim Samstagsplausch im karminroten Berlin.