Everybody gets so much information all day long
that they loose their common sense.
(Alle bekommen täglich so viele Informationen,
dass sie ihren gesunden Menschenverstand verlieren.)
Gertrude Stein (1874-1946)
Im Mai
* trug selbst Imperia einen Mundschutz
* war man in der Natur nirgends sicher vor den Zecken
* erfreute ich mich unterwegs und daheim an der Schönheit der Akeleien
* gab es regelmäßig Erdbeer- und Rhabarberkuchen. Und Erdbeer-Rhabarberkuchen…
* war Abstand das allgegenwärtige Thema und auch mein Motto des Monats
* nahm ich Abstand vor fragwürdigen Verschwörungsfantasten und vermeintlichen Grundrechtsexperten mit ausgeprägten Egoismen
* brachte ich immer mal wieder einen Wiesenblumenstrauß heim. Mein Mailiebling: die Esparsetten (siehe großes Bild)
* dehnten wir die Abendrunden aus
* beobachtete ich zwar Bienen und Hummeln, sah aber viel weniger Schmetterlinge
* nähte ich endlich mal etwas anderes als Mundschutze…
* wurde unsere “neue Normalität” (z.B. andere Einkaufsgewohnheiten) auch schon wieder zur Routine
verlinkt bei der schönen Monatscollagensammlung von Birgitt
Ach, da geht er hin, der ungewöhnliche Mai. Mit diesen ganzen “verschwurbelten”Ereignissen im Alltag, bei denen man sich fragt: “Hallo? Geht’s noch?”
Schmetterlinge habe ich so im Garten und hier in der Umgebung auch nur wenig gesehen, im Wald und Feld abseits der Menschen dann schon eher, aber da müsste ich auch schon genau schauen.
Nun, wenn keine Pflanzen da waren und sind, an denen die Raupen fressen können, gibt s auch keine Schmetterlinge, die an den eher vorhandenen Blumen sitzen können.
Liebe Grüße und auf einen schönen Juni
Nina
Guten Morgen liebe Andrea,
schön ist Dein Monatsrückblick, auch wenn es ja eine andere Situation noch immer ist ….
Die Worte von Gertrude Stein sind so wahr, mir geht es derzeit auch so, daß ich Radio oder TV einfach umschalte, wenn nur dieses C-Wort fällt. Jeder sagt was anderes, präsentiert andere Zahlen … man darf wirklich seinen gesunden Menschenverstand dabei nicht verlieren!
Ich wünsche Dir einen wunderschönen und freundlichen Tag!
♥️ Allerliebste Grüße, Claudia ♥️
Was für ein wunderschönes Bild von der Esparsetten hast du gemacht.
Ja jetzt heisst es besonders aufmerksam sein, Abstand einhalten und die Hygienemassnehmen ernst zu nehmen. Unser gesunde Menschenverstand hat uns ja in den letzten Wochen auch geholfen, also lassen wir ihn eingeschaltet.
Bei mir gibt es aus den gleichen Zutaten allerlei feines.
L G Pia
Oh, das war auch schon zu Zeiten der guten Gertrude so??? Tröstlich…
Das Foto von des Esparsetten ist sooo schön! Gibt es halt nur in der freien Natur. Dafür sind wir allerdings auch nicht zeckengeplagt ( ich hasse diese Viecher ).
Alles Liebe!
Astrid
Ich finde auch das Titelfoto heute besonders schön!
Liebe Grüße und ein schönes Ende der Woche!
An den Akeleien erfreue ich mich auch (fast) täglich. An den Mundschutz kann ich mich dagegen nicht so wirklich gwöhnen.
Ansonsten hat bei mir eine Wandlung stattgefunden. Anfangs habe ich alle Informationen die ich über Corona bekommen konnte, aufgesaugt und jetzt möchte ich eigentlich gar nichts mehr hören. Nunja, recht viel Neues gibt es ja auch nicht. Schätze ich habe die Länge so einer Pandemie gründlich unterschätzt.
Mit den Erdbeeren starte ich gerade erst (gab’s erst einmal in der Geburtstagstorte meiner Tochter) und dein erstes Bild ist einfach wunderschön, da bekommt man sofort gute Laune. Ich habe diese Blumen noch nie wahrgenommen und fürchte ich werde auch den Namen gleich wieder vergessen. Obwohl er schon außergewöhnlich ist.
Liebe Grüße
Jutta
Tolles Zitat von Gertrude Stein und wie wahr…das muss ich mir unbedingt merken. Im Gegensatz zu den Zecken fielen hier schon so zeitig die Eichenprozessionsspinnerraupen auf, die eine echte gesundheitliche “Plage” und hohe Gefährdung selbst auf Abstand sind. Ja, Erdbeeren und Rhabarber bestimmten hier auch den Speiseplan.
Lieben Gruß und einen feinen Freitag, Marita
Hier gibt es auch täglich Erdbeeren. Mal frisch aus dem Garten oder vom Erdbeerstand.
Bei uns war es ein Mai mit gemischten Gefühlen. Die Nachrichten werden nicht mehr nur von Corona belegt, worüber ich froh bin. Denn auch ich kann es nicht mehr hören!
Liebe Grüße
Anette
…Espasetten htte ich mal im Topfgarten, liebe Andrea,
leider haben die Samen es nicht in den Garten geschafft, da könnte ich mal wieder nachhelfen, denn ich finde sie sehr schön…klingt nach einem ganz erfreulichen Monat bei dir persönlich, gut wenn man in Natur und Garten die Umwelt zumindest zeitweise ausblenden kann…
wünsche dir ein frohes Pfingstfest und einen guten Start in den Juni,
liebe Grüße Birgitt
guten morgen Andrea,
Hmmm yummy yummy also Erdbeer-Rhabarberkuchen mag ich auch sehr gerne oder Erdbeer-Rhabarberkompott *leck*
Stimmt mir sind die Verschwörungsfantasten auch zu spooky und ich habe sie entaboniert auf Facebook, so das ich nicht jeden Beitrag von ihnen sehen muss.
Bienen und Hummeln hab ich auch sehr vile in unserem Garten beobachten können und tatsächlich hab ich auch weniger Schmetterlinge gesehen, das ist wahr.
Herzliche Junigrüße Sheena