Pink

I believe in pink.
I believe that laughing is the best calorie burner.
I believe in kissing, kissing a lot.
I believe in being strong when everything seems to be going wrong.
I believe that happy girls are the prettiest girls.
I believe that tomorrow is another day
and I believe in miracles.

Audrey Hepburn (1929 – 1993)

Meine letzte Februarwoche

GETRAUERT

um diese wunderbaren alten Baumfreunde. Schon seit längerem waren sie markiert. Da halfen keine Appelle, kein heimliches Wegkratzen, kein Jammern der vielen Erholungssuchenden dort. Hier wird eben Profit gemacht. Fertig.

GESCHOCKT

über die Ereignisse in der Ukraine. Die armen Menschen auf beiden Seiten der Grenze, die einfach nur in Frieden leben wollen. Es kommen einem die Tränen, wenn man die Bilder der fliehenden Menschen mit ihren Kindern und Haustieren sieht…

GESUNGEN

Im Wald, böse Lieder über Leute, die gesunde Bäume abhaken lassen.

GESUCHT

Tja, lieber Lockenhund, deine Schnüffelstellen sind auch weg. So sind die Menschen, unbelehrbar, was uns das Tagesgeschehen ja auch zeigt.

GETRABT

schnellen Schrittes durch das Ärztehaus am Krankenhaus, um mir schnell ein Rezept abzuholen. Hurtig die Treppe genommen und nicht den Aufzug…

GEFANGEN

haben sich trotz aller Vorsicht und Einhaltung von Maßnahmen ein paar Familienmitglieder den Virus. Dank Impfung oder kindlichem Alter kamen sie mit verhältnismäßig milden Verläufen davon. Mehr davon brauchen wir aber wirklich nicht.

unaufgeforderte und unbezahlte Werbung, da Nennung von Buchtiteln und Namen

GELESEN

Ja, ich hab dem Lockenhund oben das Schildchen weggeklappt und ein bisschen was über das Häschen vorgelesen. War aber nichts, was er nicht eh schon gewusst hätte.
Ich dachte, “Die Buchspringer” von Mechthild Gläser könnten eine Lektüre für das älteste Lockenmädchen sein. Gut, dass ich es zuerst gelesen habe, denn so konnte ich ihr dieses langweilige, wirre, sinnlose Geschreibsel ersparen. Dabei hätte hinter der Idee soviel Potential gesteckt.
Dafür war das Buch “Der hyperaktive Hund” von Maria Hense ein absoluter Gewinn. Sehr kompetent, gut umsetzbare Hinweise, ein echtes, erkenntnisbringendes Buch für die Arbeit mit einem etwas hibbeligen Hund. Hier kann ich mir für die nächste Zeit sehr wertvolle Tipps holen.

GEHOFFT

hatten so manche Jecken und Narren auf endlich ein paar unbeschwerte bunte Tage. Hier lag der Narrenbaum und wartete auf den Einsatz. Doch als er aufgestellt wurde, war die Welt schon eine andere.

GEBRAUCHT

Farbe, Hoffnung, …

GESCHIENEN

hat die Sonne und der blaue Himmel sorgte trotz starkem Wind doch für eine besser Laune auf der Hunderunde. Die Strafe war dann morgendlicher Nebel am nächsten Tag.

GENÄHT

Puppenkleidung, denn die (alte von mir selbst genähte) Puppe der ältesten Tochter wollte sich auf Reisen begeben. Dafür brauchte sie noch dringend ein wolliges Winteroutfit.

GESUMMT

hat es mächtig in den Bienenstöcken als die Sonne drauf brutzelte. Da hieß es für den Hund und mich rasch vorbei zu eilen.

GEÄRGERT

darüber, dass ein Paket an der letzten Station vor der Auslieferung an uns beschädigt wurde und nun zurück an den Absender geschickt wurde. Na toll…

GENOSSEN

haben wir wieder die Kulisse am Waldteich. Hier kann der kleine Collie total runterfahren , den Fröschen und den Waldvögeln lauschen und die Lichtspiele auf dem Wasser beobachten.

GETRAILT

Beim Trailen kann sich der kleine Collie wunderbar konzentrieren. Sieht aus, als ob das Mantrailing sein Haupthobby werden würde.

GESPIELT

Suchspiele im Wald mit dem kleinfingergroßen Minidummy. Highlight ist immer, wenn ich mal wieder unterwegs meinen Handschuh verliere. Letztens brachte mir der Collie mein Papiertaschentuch hinterher, was ich wirklich unbemerkt verloren hatte.

GEFREUT

endlich mal kleine Frühlingsboten in der Natur zu entdecken.

GESCHENKT

hat uns die Nachbarin Zweige von ihrer japanischen Kirsche. Jetzt blühen sie gerade in der Wohnung auf und hellen meine Stimmung auf.

GEPLANT

Am 1. März zeige ich Euch, wie weit ich mit meinen Jahresprojekten gekommen bin. Ich bin auf Eure Ergebnisse schon sehr gespannt.

GETROFFEN

haben wir uns wieder an einer herrlichen Stelle für das Seminar in der Hundeschule. Hier könnt Ihr von Schweizer Seite auf die Insel Reichenau und den Damm vom Festland, der zu ihr führt, schauen.

GEÜBT

haben wir dort wieder Begegnungen mit anderen angeleinten Hunden. Wir haben noch eine Menge Luft nach oben, aber der kleine Collie ist ja auch gerade erst ein Jahr alt geworden. Und er würde soooo gerne mit allen Hunden lieb und freundlich spielen.

GESCHAFFT

meine Fotos für die 12tel-Blick-Aktion zusammen zu bekommen.

Mein Wochenende

Mein Nähzimmer schreit danach, dass ich es aufräumen sollte. Klar, wenn man gleich mehrere Projekte dort gleichzeitig erledigt hat, ohne zwischendurch mal für Ordnung zu sorgen. Bücher muss ich auch noch aussortieren. Da werde ich hoffentlich am Ende sehen, dass ich was geschafft habe.

Außerdem möchte ich unbedingt wieder ins Krafttraining. Das hat mir nämlich letzte Woche ungemein gut getan. Zwar finde ich es ziemlich gruselig, dass dort niemand mehr eine Maske trägt (Schweiz halt), aber wenigstens ist um die gewählte Uhrzeit wenig los.

Zwischendurch werde ich mich übers Radio auf dem Laufenden halten, was so das Weltgeschehen betrifft. Aber zuerst nehme ich mal einen Kaffee beim Berliner Samstagsplausch (Blog Karminrot) und hoffe, dass bei Euch mehr Positives in der letzten Woche abgegangen ist.