abhauen.”
Henri Cartier-Bresson
Schnelle Stadtrunde mit Pfeil, Kamera und Bogen…
Die Schweiz ist leer. Alle sind in Konstanz (oder anderen Einkaufsorten in Grenznähe). Allmählich wird die Schweizer Geschäftswelt unruhig und sucht in Konstanz nach ihren Kunden… (auf hochdeutsch: Bei uns wären Sie schon lang beim Kaffee.)
Immobilien- oder Bauplatzsuche am Bodensee war schon immer schwer. Bereits im Mittelalter wurde es eng.
Manchmal möchte man auf der einen Seite durchs Stadttor gehen und auf der anderen Seite eine Zeitreise ins Mittelalter machen.
Interessante Installation der Künstlerin M. Bartl-Frank zum Thema Machtverschiebung. Ist die heutige Macht multinationaler Konzerne der Macht der Kirche im 14. Jahrhundert gleichzusetzen?
Konstanzer Altstadtvariante des Urban Gardening.
Hier kann man es sich leisten, Hydranten zu vergolden…
Und wenn die Kamera mal ruht, arbeite ich an einem (gewonnenen) Nähset, nähe davon ein Meditationskissen. Der Schnittbogen wies ein paar nervige Nachlässigkeiten auf, so dass eine entspannende Meditation jetzt wirklich gar nicht so schlecht wäre.
Na, nach dem ersten Kommentar zu folgern, werde ich mir wohl Ratschläge von meinem GG holen ;)) Deine Fotos sind wunderbar, Andrea! Die bepflanzten Wäschbecken würden auch prima bei uns im Garten ausschauen. Liebe Sonntagsgrüße, Nicole
Herrliche Fotos, liebe Andrea, das schmale Haus und die Spiegelung haben es mir besonders angetan… Und über die Installation lohnt sich ja auch mal zu grübeln. Interessante Splitter hast du wieder ausgewählt. Von Bresson habe ich mir in Wien für 10 Ct. eine wunderbare SW-Indien-Postkarte gekauft, schon etwas abgestoßen und die letzte ihrer Art. Ein toller Fotograf. Liebe Maiensonntagsgrüße Ghislana
"Hier kann man es sich leisten, Hydranten zu vergolden…"…so siehts aus…bei der Wirtschaftskraft, die die Schweizer ins Land bringen…;-))). Die Hände braucht ihr offensichtlich auch nicht mehr schmutzig machen…und könnte die awaschbecken dafür mit Blumen bepflanzen…Schöne Bilder! LG Lotta.
Waschbecken…meine ich natürlich…;-).
Tscha, Probleme gibt's….aber die irdischen Paradiese werden allerorten von denen okkupiert, die das Geld haben. Und da kommt man mit unseren bürgerlichen Tugenden nicht mehr mit, ist einfach so. War vor 30 Jahren noch anders. Da hatten der Patenonkel ne Wohnung in Wasserburg und zwei in Lindau…
Genieße trotzdem die herrliche Landschaft!
Astrid
Dein Spruch – suuuper! das mit dem Abhauen ist so ein Gschicht… vorallem wenn man Familie mit Gewissen im Schlepptau hat. Du verstehst nix? Nachdem du bei mir warst wahrscheinlich schon 🙂
und wo bekomme ich jetzt so ein waschbecken her?
vergoldete hydranten hingegen muss ich nicht haben, auch wenn sie recht hübsch anzuschauen sind.
viel spaß dann beim kaffeetrinken in der schweiz!!
liebe grüße in die neue woche,
mano
So ein ganz schmales hohes Haus haben wir hier auch am Obermarkt….:-) Auch in Freiberg waren die Immobilienpreise früher hoch…jetzt hat sich das in Richtung Dresden verschoben.
Das Schweizer Shoppingproblem bekommt man in Konstanz besonders hautnah mit…sonst wäre das so ein schönes kleines Städtchen. Die Waschbecken sind heute mein Lieblingsmotiv….Urban Gardening auch noch optisch ein Hit.
LG Sigrun
Ein Foto interessanter als das andere.
Das Endzitat gefällt mir gut, da ist ziemlich viel Wahres dran.
Ich ärgere mich manchnmal zu sehr über Wellen.
Schöne grüße
Jutta, das Surfbrett suchend 😉
Liebe Andrea,
eigentlich wollte ich ja dieses Jahr zur Tulpenblüte an den Bodensee fahren, sollte leider nicht sein, Deine Photos machen so Lust darauf.
herzlich Margot