dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht.”
Andreas Bernhard Lyonel Feininger
Ob man sich hier früher von einer Talseite zur anderen zugewinkt hat?
Heute stelle ich die beiden Feigenbäume aus dem Garten des Berghauses in ihren (mittlerweile im Laufe der Zeit gewachsenen) Baumfreunde-Wald.
Der Feigenbaum, der eigentlich aus Südwestasien stammt, ist einer der ältesten Nutzpflanzen, die vom Menschen domestiziert wurden. Im Mittelmeerraum ist er lange beheimatet und ziert hier
zweifach den Berghausgarten.
Ich habe ein bisschen Mühe, sie zu fotografieren, denn schon in geringer Höhe verzweigt sich der Feigenbaum mannigfach und ist eher breit als hoch.
Also versuche ich es einfach mal von oben…hier der kleine, eher Strauchartige.
Wie groß seine Blätter sind und wie unterschiedlich an einer einzigen Pflanze. Drei- und Fünflappige gelten als häufig, aber unser Baum hat auch viele ungeteilte Blätter, meist wohl die jüngeren.
Die drei Feigen auf der “Blatthand” sind unreif gefallen. Die reifen Früchte dieses Baumes bleiben grünlich.
Der große Feigenbaum lehnt sich an einer großen Hanfpalme an und leider auch am Stromkabel, so dass er dieses Mal leider um eines reich tragenden Astes beraubt werden musste.
Die Perspektive macht mir Mühe, weil ich mich am steilen Hang befinde, und um die große Feige gut fotografieren zu können, auf das Steindach des unteren Nachbarhauses klettern müsste. Das unterlasse ich lieber wegen Höhenangst. Außerdem möchte ich dabei auch keine Steinziegel verschieben, das könnte Ärger geben…
So, geschafft. Der kleinere, strauchartige Feigenbaum. Unter ihm befindet sich die letzte Ruhestätte unserer alten Hunde (Urnen). Das wäre ihnen bestimmt recht gewesen, denn sie liebten die leckeren Feigen über alles.
Was für eine Sonntagsfreude, dass du mich schon wieder mitnimmst hoch hinaus ins Berghaus 😉 Ich habe volles Verständnis, dass du die akrobatischen Fotoübungen nicht bis ins Letzte ausgereizt hast, ich freue mich auch so sehr!!! Und der Feininger – was hat er doch Recht! Liebste Grüße in den Sonntag, ich warte gerade noch auf den radelnden Bäckerboten… DANKE Ghislana
Ich kann dich verstehen, dass du Mühe hast den ganzen Feigenbaum auf ein Bild zu bringen. Ich kann unseren Feigenbaum (dient als Sicht-Schutz)auch schlecht auf einem Foto festhalten. Das erste Bild ist Extraklasse und der Blick auf die andere Talseite, mit der Kastanie am Bildrand zeigt was für schöne Flecken es gibt auf der Alpensüdseite.
L G Pia
So schöne Ausblicke…und der Lockenhund mit Schmusetier …Sommerstimmung!
Liebe Grüße von Katja
Ein so herrlicher Ort, euer Berghaus!
Und wie sehr das Zitat doch stimmt, wie sehr.
Ich wünsche dir einen wunderbaren Tag … liebe Grüße, Frauke
…wundervolle Aussicht, liebe Andrea,
und tolle Früchte an den Feigenbäumen…so frisch gepflückt schmecken sie einfach herrlich, habe von der Nachbarin letztens welche bekommen…das Zitat gefällt mir sehr,
liebe Grüße
Birgitt
… ja und die Feigenbäume riechen so schön bei Regen (und haben so eine unglaubliche Liaison mit ihren spezifischen befruchtenden Feigenwespen…) Liebe, begeisterte Grüße!
Schöne Fotos hast du mitgebracht.
Eine gute Woche!
Astrid
zwei lieblingsbilder: der liebe lockenhund mit kuscheltier und die drei feigen auf dem wunderschönen blatt.
schön, dass ihr euren verstorbenen hunden im berghaus ein bisschen nah sein könnt. ein wirklicher ort zum verweilen.
liebe grüße in die frische woche,
mano
Hallo,
wie heißt denn diese Halsbandform im letzten Bild – sowas bräuchte ich für unsere Boxerdame.
Viele Grüße
Katja
Keine Ahnung, wie man das nennen würde. Ich nähe diese Halsbänder für meinen Hund selber. Dafür brauche ich dieses Kettenelement, Leder, Gurtband und ein feines Webband. Und ein bisschen Erfahrung 😉
Liebe Grüße
Andrea
Liebe Andrea, nähste Du sowas auch mal für andere? 😉
Einen ganzen Baum auf Foto Baum auf ein Foto zu bannen, ist schlichtweg unmöglich. Oder wir können die schönen Details nicht wahrnehmen.
LG lykka