Die Zukunft ist ein Nebel,
der uns einhüllt,
und kaum erkennen wir das Morgen,
schmeckt es nach dem Heute.
Fernando Pessoa (1888.1935)
Was meinen Januar schön gemacht hat
Der Januar begann mit dem Abschied von unserem Weihnachts- und Jahreswechselbesuch. Der kleine Wollpulloverträger schaute noch mal mit großen Augen in die Kamera. Immer ein lustiges Foto-Model
Da sich der Januar durchweg grau anfühlte, waren die Stunden und Momente, in denen die Sonne schien oder durch die Wolkendecke durchbrach, die wahre Wonne.
Wenn schon grau, dann bitte mit langen Ohren. Gern brachte ich den Eseln Möhren vorbei.
Blumen im Winter heitern immer wieder auf. Im Park und in den Gärten entdeckte ich Hamamelis, Kamelien und die ersten Schneeglöckchen.
Höckerschwäne gibt es hier auch im Winter reichlich, aber zum ersten Mal lauschte ich ganz bewusst auf die überwinternden Singschwäne.
Die beiden Kleider sind bei dem großen und dem kleinsten Mädchen gut angekommen. Bis daraus Tuniken werden, müssen die Kinder noch lange wachsen.
Viele spannende Bücher habe ich entdeckt und verschlungen.
Ich habe es geschafft anlässlich meines Monatsmottos Mehr oder Weniger ein bisschen mehr Kreativität in den Alltag zu bringen. Meine Stempel für die Mail-Art-Aktion “Was mein Leben reicher macht” sind geschnitzt, die Karten gestempelt und verschickt. Ich kann sie Euch im Februar gerne zeigen (bis Monatsende warten wir gern noch damit).
Meine neuen 12tel-Blick-Standorte habe ich in diesem Jahr recht schnell ausgewählt. Ich werde sie Euch morgen zeigen. Auch das Monatsmotto für den Februar ist bereits ausgewählt.
Meine Farbe des Monats Januar: ganz eindeutig grau. Wie Nebel, Hochnebel, Esel…
verlinkt bei Birgitts Monatscollagen.
Da habe ich doch wieder vergebens die Kleider gesucht… Grau war der Himmel wirklich meist in diesem Monat ( deshalb habe ich mich in meiner Collage gegen diese Farbe entschieden ), aber bei uns kein Nebel, der alles verschönt und gut riecht. Eher drückender Hochnebeldeckel, der alle unangenehmen Gerüche samt Feinstaub zwischen den Häuser hält ( meine Atemwege geben sofort Rückmeldung ).
Dein Monatsmotto war schwierig für mich. Inhalte hatte ich schon gehabt, aber so ein paar unschöne Erlebnisse ließen es geraten sein, nichts davon zu veröffentlichen ( und jüngste Erlebnisse haben mich darin bestätigt, dass meine Entscheidung richtig war ). Und nach den üblichen Klischees zum Thema hatte ich keine Lust. Hoffe auf den Februar, um wieder etwas beitragen zu können. Bis dahin alles Gute!
Astrid
…so grau habe ich den Januar nicht in Erinnerung, liebe Andrea,
ich habe meine Runde oft bei blauem Himmel gedreht…blau überwiegt jedenfalls in der Erinnerung, vielleicht habe ich das grau auch vergessen ;-)…zu deinem Monatsmotto habe ich ein paar Mal Anlauf genommen, bin aber nie weiter gekommen, nun hoffe ich aufs Februarthema…schön, dass du bei den Monatscollagen wieder mit dabei bist,
liebe Grüße Birgitt
…bis die Tuniken Kleider werden…. hahaha! Ja warum sollte nur immer ich zu groß nähen 🙂
Liebe Eva, nein, das war der Wunsch der Mädels: “nähe es so, dass wir es gaaaaanz lange tragen können…”
Liebe Grüße
Andrea
bei euch scheint sich doch öfter mal die sonne gezeigt zu haben als hier. ich habe das viele grau und anderes nicht so erfreuliches durch kreative beschäftigungen kompensiert. ich bin ganz gespannt auf deine gestempelten karten!
liebe grüße
mano
Dieser Januar wird mir als trist und langweilig in Erinnerung bleiben. 3 Wochen krank, und zwar so richtig! … und bis jetzt bin ich noch nicht völlig wieder hergestellt.
Der Januar kann also weg! Beim Blick aus dem Fenster präsentierte sich dieser Monat eher wie ein April und die ständigen Wetterwechsel mit Sturm haben mir zusätzlich arg zugesetzt.
Langsam fällt mir die Decke auf den Kopf und ich hoffe bald wieder richtig fit zu sein. Auf deine Stempel bin ich schon sehr gespannt. In so etwas bin ich die totale Null 🙂
Liebe Grüße
Ivonne