Ihr habt mich zum Grübeln gebracht, nachdem viele von Euch auch die Alternative zu meinem ersten Standort passend fanden. Deshalb habe ich ihn einfach mit in die Auswahl genommen. So schauen wir ab jetzt einfach mal den Bachverlauf von beiden Seiten an. Was meint Ihr?
Der Schnee ist fort, die weiße Decke ist weggezogen worden.
No. 1 a
Am Bächlein
Mittwoch, 21. Februar 2024, 15.22 Uhr
blauer Himmel mit Wolken und etwas Sonne, 10 Grad
Flint sitzt hinten bei den Holzstapeln und absolviert gerade eine Gehorsamkeitsübung. Es hat viel geregnet, so plätschert das Bächlein munter. Seht Ihr die Holzrugel auf dem linken Bachufer?
Eigentlich ist es ja ganz witzig, sich die Szene von der anderen Seite ebenfalls anzuschauen. Hier können wir also sehen, was sich so im Hintergrund des ersten Fotos befindet, wenn wir den Standort gegenüber wählen.
No. 1 b
Am Bächlein
Mittwoch, 21. Februar 2024, 15.19 Uhr
blauer Himmel mit Wolken und etwas Sonne, 10 Grad
Das soll wohl der Holzvorrat sein, der demnächst zurechtgesägt wird. An dieser Stelle kann man übrigens problemlos über den Bach hüpfen. Noch ist die Wiese niedrig.
Jetzt geht es aber endlich ab in die Stadt. In der ersten Februarwoche habe ich hier noch den Wintermantel gebraucht, auch wenn die Sonne so schön schien.
No. 2
Döbelekreisel
Dienstag, 6. Februar 2024, 10.11 Uhr
Sonne, 3 Grad
Da eine Schranke am Altstadtring sich nur für die Busse öffnet, ist es hier verkehrstechnisch sehr ruhig. Von rechts mündet eine Fahrradstraße in den Kreisel. Die Gelenkbusse dürfen locker geradeaus über die Kreiselmitte fahren.
Ich mag diese schönen Häuser hier im Paradies, deshalb nehme ich Euch mal mit, wenn Pixie und ich einmal um eine Kreiselhälfte laufen.
Seid Ihr bereit? Dann überqueren wir mal die Fahrradstraße.
Wir blicken von meinem Standort aus auf das Gebäude mit der Döbele-Gaststätte. Bis vor einigen Jahren befand sich hier ein sehr gutes Elsässisches Restaurant, was wir früher oft frequentierten, da mein Mann sein Büro damals hier in der Nähe hatte.
Mittlerweile speist man hier vietnamesisch.
Direkt vor der Gaststätte befindet sich eine Freifläche, die im Sommer von den Gästen des Lokals genutzt wird.
Mein Standort für diesen Blick befindet sich übrigens genau gegenüber an der Hausecke.
Wir befinden uns hier am äußersten Rand des Paradiesviertels. Der Häuserblock in unserem Rücken grenzt bereits an die Schweiz.
Unser Blick geht also in die Straße ins Paradies hinein.
Mittlerweile ist diese Ecke so verkehrsberuhigt, dass man sich auch an der Picknickbank niederlassen kann. Vielleicht eine Idee für die Touristen, die hier auf dem Döbele-Parkplatz parken.
Mal sehen, ob es im März frühlingshafter an meinen Standorten zugeht.
Die Blicke aller Teilnehmerinnen könnt Ihr Euch auf Evas Blog anschauen. Im Februar treffen wir uns am 29., sonst immer am 30. des Monats.
Danke für die Betreuung dieser Aktion in 2024, liebe Eva.
Bei Eva sind unsere Fotos von städtischen Szenen nebeneinander, das fand ich höchst interessant. Es fasziniert mich jetzt mehr als bei mir üblich, und die schönen Bilder von der Landpartie können momentan da nicht mithalten. Vielleicht mache ich es dir nach und fotografiere mal die anderen Ecken der Kreuzung, an der neben dem Nachkriegs-Kaufhof auch noch große Gründerzeitbauten erhalten sind,
LG
Astrid
Schön, dass Du Dir die Zeit genommen hast und beide Perspektiven genommen hast.
ohne das Grün der Bäume sieht man noch so viel (anderes), sowohl als auch.
Liebe Grüße
Nina
Liebe Andrea,
was für eine schöne Ecke rund um den Kreisel herum! Und das Bild mit dem Bus ist super! Solche verkehrsberuhigten Ecken fehlen hier bei uns sehr – es wird immer nur an die Autos gedacht.
Schön, dass du beide Blicke von Bächlein verfolgst – das wird sicher spannend!
Liebe Grüße
Nanni
Dein Eingangsbild des Kreisels mit dem wunderbar blauen Himmel, der sich in der blauen Querung wiederholt, ist heute mein Favorit…toll natürlich auch der rote Bus auf dem Collagenfoto.
Lieben Gruß von Marita
Oh ja, suuper! Ich finde beide Blickrichtungen gut!!!
Das hat Spaß gemacht, mit dir den (halben) Kreisel abzulaufen! Sicher wird der Frühling im nächsten Bild ordentlich reinkrachen. 🙂 LG Astrid
Den Kreisverkehr finde ich ja sehr gewagt als Motiv. Es sind zwar reichlich Bäume da und du spielst dich ja gerne mit Licht. Da holst du vermutlich noch einiges raus, aber trotzdem .. keine leichte Szenerie, find ich! Hut ab.
Die 1a, die lieb ich. Das schaut irgendwie aus wie der Eingang zum Hexenwald (also wenn da ein Wald gleich anschließen würde.) Diese Bäume sind einfach … verhext! 🙂
Der Bus macht sich echt gut in deinem 12tel Blick.
LG
Elke
Am liebsten würde ich heute in den Bus springen und mir “hop on – hop off” Deine wunderschöne Stadt anschauen, liebe Andrea. Das wäre wirklich großartig – genau wie Deine ausgewählten Standorte. Dir einen schönen Sonntag. Herzlichst, Nicole