Die Trockenheit der letzten Wochen hat sich nun auch deutlich auf meine beiden Fotostandorte ausgewirkt. Wir sahen es schon von weitem, dass der Apfelbaum, der sich über dem Hochsitz ausbreitet, einen großen Ast eingebüßt hatte.
Die Obstbäume tragen in diesem Sommer sehr reichlich, aber die Äste leiden unter Gewicht und gleichzeitigem Wassermangel. Astbruch kommt deshalb häufig vor.
Der Blick in die Ferne zeigt schon herbstliche Farben in den Wäldern, zunehmendes Gelb auf den Feldern und Wiesen.
No. 1
Land: Blick auf den Mühlenweiher
Mittwoch, 8. August, 16.17 Uhr, sonnig, 29 Grad
Ich nehme das frühe Augustfoto gleich mit, ehe der Ast beiseite geräumt wird, es ist doch ein so typischer Augustanblick in unserer Region. Auch die Wiese hat ziemlich gelitten wie man sieht…
Eindeutig schüttere Schatten spendete die Allee im August, denn auch hier machen sich die Auswirkungen der Trockenheit auf das Laub bemerkbar.
No. 2
Stadt: Auf der Laube
Mittwoch, 15. August 2018, 10.02 Uhr, sonnig, 23 Grad
Ich musste zunächst ein paar Passanten vorbei lassen, um freie Bahn zu haben. Hinter mir fotografieren Touristen den Brunnen.
Es sind nur ein paar Schritte in die Altstadt, gleich kann ich die Uhrzeit überprüfen. Überall kann man mit Freude die schönen alten Häuser bewundern. Was für ein Glück, dass die Altstadt von Konstanz im zweiten Weltkrieg nicht bombardiert wurde. Die Grenze zum Schweizerischen Kreuzlingen verläuft nämlich mitten durch die Stadt. Dadurch. dass das linksrheinische Konstanz nachts nicht verdunkelte, war es von Kreuzlingen von der Luft aus nicht zu unterscheiden.
(In eigener Sache: nach der derzeitigen Rechtslage kann auch das Nennen von Orten bereits als WERBUNG eingestuft werden. Deshalb muss ich den obigen Abschnitt als werblichen Inhalt kennzeichnen. Die Nennung ist allerdings unbezahlt und unaufgefordert. Ich wohne halt hier und habe meinen Fotostandort an dieser Stelle für dieses Jahr aufgeschlagen. Und – nein, ich bin auch gar nicht wild drauf, wenn noch mehr Touristen kämen.)
Eigentlich hatte ich kaum Veränderungen erwartet, aber es sind doch einige festzustellen. Im September wird wohl ein deutlicher Sprung Richtung Herbst sichtbar werden, meint ihr nicht auch?
Die 12tel-Blicke der TeilnehmerInnen werden wieder von Eva (verfuchst und zugenäht) gesammelt. Danke dafür!
Tolle Bilder und klasse Blick(e)…ich finde es faszinierend wie sich doch ein und dieselbe Landschaft im laufe eines Jahres verändert.Hoffe die Aktion geht nächstes Jahr weiter…sie gefällt mir sehr gut.
LG Mummel
Guten Morgen Andrea,
in Konstanz waren wir dieses Jahr leider gar nicht. Schade, denn dort ist es ja auch schööön.
Aber man kann ja nicht überall sein.
Wenn ich deine Bilder sehe, habe ich Sehnsucht nach dem See.
Aber keine Sorge, wir kommen wieder, sobald wieder ein Boot frei ist und sei es auch im Winter. :-))
Die Apfelbäume tragen dieses Jahr auch reichlich Früchte und kein Mensch holt sie leider, sie verfaulen am Boden.
Gute Besserung liebe Andrea,
herzliche Grüße Eva,
Lieben Gruß Eva
Guten Morgen! wieder schaue ich gern vorbei und vergleiche.
Hier hat es eigentlich gerade mal den Boden benätzt, ich frage mich, wann es uns dann mit Dauerregen (den die Natur und damit wir, nötig haben) rechnen dürfen
also, ist jegliche Namensnennung im Prinzip Werbung? Oo da muss ich dann aber aufpassen
irgnedwie fühle ich mich auch als Leser langsam ziemlich blöde, als wenn man keine Werbung von *normaler* Nennung mehr unterscheiden könnte
Dir wünsche ich jedenfalls eine schöne Woche weiterhin
liebe Grüsse
Nina
Sehr gerne blicke ich mit dir nach Konstanz, eine mir liebe Region und besonders auch diese Straße mag ich gerne.
Es ist wirklich erstaunlich und ein Kraftakt der Natur, dass die Bäume trotz dieses außergewöhnlichen Sommers ihre grüne Krone noch so bewahren.
Liebe Grüße
Der Jahreszeitenvergleich ist ja toll. Besonders die Auswirkungen der Trockenheit im Sommer finde ich doch beeindruckend so im Vergleich! Und – schön hast du’s bei dir!
LG
Sandra
Die Trockenheit wird wohl noch weitere Auswirkungen mit sich bringen.
Hier sind auch viele Obstbäume betroffen und leider gibt es auch einige, die nicht abgeerntet werden. So schade!
Die Blicke im September werden wohl schon deutlich herbstlicher aussehen.
Liebe Grüße
Anette
Durch Konstanz zu schlendern ist immer wieder schön und ich bin ein wenig traurig dazu in diesem Sommer leider nicht mehr zu kommen. Dann genieße ich alternativ deine Eindrücke.
Trotz der Trockenheit hat die Gegend rund um den Mühlenweiher ihren eigenen Charme.
Mit vielen Grüßen,
Karin
Gerade ist ein toller Gewitterguss über K. herniedergegangen – ich hoffe, zur Erholung der Natur. – Ich finde, es sieht auf deinen Fotos aber noch nicht wirklich herbstlich aus, da habe ich inzwischen schon ganz anderes gesehen. –
Die Geschichte, warum Konstanz den Krieg so gut überstanden hat, kannte ich gar nicht. Dafür habe ich heute erfahren, dass Chemnitz damals gesichtslos ( und wohl geschichtslos ) geworden ist.
Ich mach jetzt mal ne Pause & grüße dich herzlich und wünsche der Schulter alles Gute!
Astrid
Ach wei, der schöne Ast! Auc bei mir im garten sind von zwei Apfelbäumen Äste abgebrochen. einer ist nun schrecklich schief und ich hab ein wenig Angst vor dern Herbststürmen.
Dass die Nennung des Heimatortes bei einem Foto Werbung sein soll ist einfach so schrecklich lächerlich! Lä-cher-lich! Man könnte sihc auch richtig drüber aufregen, aber ich lass es leiber beim Belächeln. Bei dem Schmarrn mach ich nicht mit. Dann mach ich eben was falsch. MEintwegen auch vorsätzlich. Ph!
Ein richtig hochsommerlicher Blick! Mal sehen wie der Herbstblick wird, vielleicht wird es ja doch mal nass und dann hat die Natur schon Unglaubliches geleistet 🙂
LG
Aqually
Mich macht es sehr traurig, dass man schon jetzt den Herbst überall sieht, jedenfalls ist es hier oben so.
Auf deinen Bildern erlebe ich noch Hochsommer!
Ich glaub’s nicht, sogar Ortsnamen sollen bereits Werbung sein…da werde ich mich einen Sch…Dreck drum scheren!
Liebe Grüße Ulrike
der allee sieht man von weitem die trockenheit gar nicht an, aber wenn man dort langspaziert fällt einem bestimmt so einiges auf. um den apfelbaumast tut es mir leid, aber es ist ja auch gut, dass die obstbäume nach den frostschäden im letzten jahr wieder viele früchte tragen.
liebe grüße von mano