Seit 2013 nehme ich nun schon an der 12tel-Blick-Aktion teil. Bei der Auswahl meiner Fotostandorte waren immer Gewässer oder/ und Bäume mit im Spiel, was ja auch kein Wunder ist in der hiesigen Bodenseelandschaft.
Selbst beim letztjährigen städtischen Standort stand eine Linde inmitten des Bildes. Sie hat bei der Standortauswahl am Ende den Ausschlag gegeben. Ja, sonst wäre gerade dort der monatliche Wechsel kaum wahrnehmbar und die jahreszeitlichen Veränderungen höchstens an der Kleidung der Passanten ersichtlich gewesen.
Zurück aus der Stadt wurde es Zeit für richtig typische Monatsfotos aus der Bodenseeregion: See und Weiden, Streuobstwiesen mit und ohne Schlösschen (dafür vielleicht bei günstiger Wetterlage mit Bergsicht – naja, wir werden sehen…).
Während der Januar dieses Jahr endlich mal den Wintermonat mit Schneemütze gab, erwischte ich die heiteren Seiten des Februars, auch wenn Ihr ab und an die mystischen nebligen Ansichten vorzieht. (Den dritten Standort in den Streuobstwiesen mal in frühfebruarhaften Einheitsgrau könnt Ihr hier anschauen. Ich zog die hellere, Mittfebruarvariante vor, s.u..)
Ja, die Uferpromenade hatte ich da ganz für mich. Kein Wunder, es war “Schmotziger Dunschtig”, da waren alle maskiert, befreiten Rathaus und Schulen, hatten Spaß, machten Lärm oder waren in fasnachtsfreie Gebiete geflohen.
Hier am Ufer war es leer, aber laut, denn über den See dröhnte elektronisches Narrengewummer. Der Hund und ich flohen dann rasch wieder in Richtung der handgemachten Fasnets-(Guggen-)Musik im Ort.
Am See
Schlösschenblick
Streuobstwiesen
Tabea bietet auf ihrem Blog wie an jedem Monatsende eine Plattform für alle Teilnehmerinnen dieses feinen Fotoprojektes. Danke, Tabea!
Ich mag deine Seebilder!
Eine ganze Kindheitserinnerungen zieht jeweils an mir vorbei.
Und mit über 50ig auch die Sehnsucht nach meinen längst verstorbenen Eltern.
Nicht das es mich traurig macht.
Meine Eltern sind aus der Stadt geflüchtet, in den Ferien und am Wochenende, haben uns wunderschöne Orte und Länder mit Zelt und später mit dem Wohnwagen gezeigt.
Der Bodensee war jahrelang unser Sommerziel.
Liebe Grüsse Christa
Tolle Bilder mit Frühlingsahnung,manchmal ist es gut,dass man hier nur lesen und nicht hören kann,findet Doro😉
…sehr interessant dieser monatliche Blick.
LG Christiane
Bei Dir schau ich so gern den 12tel Blick…
Am allerliebsten schaue ich mir den Blick auf die Streuobstwiese an, Andrea! Hast Du gesehen wie dick und dunkel die Ackererde ist? Einfach klasse! Und diese sanften Hügel.. hachz! Herzlichst, Nicole
…es ist nicht so einfach, liebe Andrea,
in fasnachtsfreie Gegenden zu flüchten…vor hatten wir das heute nämlich auch, mußten dann bei unserer Runde um den See auch Fasnachtsgewummer in Kauf nehmen, weil der Wind so blöd stand, dass es bis ans andere Ufer reichte…gut, dass man das auf deinen Bildern nicht sieht, sie strahlen eine himmlische Ruhe aus…und sehen so im Sonnenlicht schön nach Frühling aus,
liebe Grüße Birgitt
Traumfotos, liebe Andrea, und nichts zu hören… Wir haben sowas eher mal im Sommer, wenn irgendwelche Strandfeste toben und die Wummer-Laute übers Wasser fegen… Gott sei Dank ist immer irgendwann Schluss… Übermorgen ist Ruhe! Lieben Gruß Ghislana
Kann man sich gar nicht vorstellen, dass es da laut war!
Ich mag deine Fotos!
sehr schöne Blickpunkte
und
ich freue mich schon sehr auf die Blüte der alten Obstbäume
herzliche Grüße und einen schönen Dienstag Dir
Ganz wunderbare Bilder mit schon großen Veränderungen in der Stimmung!
Da unten am Bodensee war ich auch schon einmal im kahlen Frühjahr um fand es herrlich, dass noch nichts los war.
Lieben Gruß von Ulrike
Der Schlösschenblick sieht aber schon stark nach Frühling aus.
Ich freue mich schon, diesen schönen Ausblick weiter verfolgen zu dürfen.
Liebe Grüße
Jutta
Liebe Andrea,
das Licht ist ja beeindruckend ! Die Veränderung innerhalb des ersten Monats ebenso. Die Entwicklung übers Jahr verspricht einiges :-).
Liebe Grüße
Birgit
und so schön präsentiert! eine sehr schöne auswahl! und dank schnee, ganz andere bilder. das feld so gepflegt – ich bin gespannt, was wachsen wird. man stell sich vor, mein alter blick hat sich kein bisscen verändert. die zwischenfrucht steht grün wie eh und je und gewinnt ja nich tmal an höhe ;o) bin ich froh, dass ich den baum nicht in diesem jahr habe …
liebe grüße . tabea
heute abend ist der ganze 'spuk' ja bereits wieder vorbei 😉
wirklich beeindruckend, was sich in diesem monat verändert hat!
♥ monika