Himmel

Relativierendes

19. März 2016

Himmelsblicke haben etwas Tröstliches, das (un-) menschliche Treiben Relativierendes. Plötzlich empfindet man die Menschheit als irgendeine unbedeutende Episode in einer unendlichen Geschichte.

Die Augen bleiben hängen am guten, unermesslich alten, vertrauten Mond,

am bewegten, lauten Vogelschwarm,

an der Sonne, ehe sie im See versinkt,

an den Metasequoia, die sich seit der Kreidezeit dem Himmel entgegen strecken.

Unbedeutend und klein. Und sie kriegen mal wieder nichts auf die Reihe, die Menschen…

Wer guckte diese Woche noch nach oben? Das kannst du bei Katja erfahren.

 

  • Open House 19. März 2016 at 6:43

    Der Blick in den Himmel ist etwas wunderbares! Egal ob Sterne und Mond oder Sonnenschein und unendliches Blau! Es gibt so viel zu sehen! Dramatische Wolkenformationen gibt es und Gewittersind unverhleichlich schön! Deshalb ist Hochnebel so schrecklich, er gibt dem Blick nichts zum Wandern!
    Liebste Grüße aus dem sonnigen Ulm! Daniela

  • Nicole/Frau Frieda 19. März 2016 at 6:55

    Wie recht Du hast, Andrea! Unbedeutend und klein sind wir und dennoch so zerstörerisch! Deine Fotos sind wie immer eine Wonne.. besonders der Sonnenuntergang.. hach! Herzliche Wochenendgrüße, Nicole

  • Judika 19. März 2016 at 7:31

    Liebe Andrea,
    das Sonnenuntergangsphoto ist der Hammer, eine Wahnsinnsaufnahme ist Dir da gelungen.
    herzlich Margot

  • Himmel Blau 19. März 2016 at 7:46

    Wenn ein paar Menschen nichts auf die Reihe bekommen, dann heißt das noch lange nicht, dass ALLE Menschen nichts auf die Reihe bekommen…vielleicht sollte sich der Einzelne nur mehr einbringen…;-). Wunderschöne Himmelsfotos! Liebe Grüße, Lotta.

  • Astrid Ka 19. März 2016 at 8:10

    Es sind keine Zeiten zum Jauchzen, fürwahr..
    Dir alles Liebe!
    Astrid

  • Angelika 19. März 2016 at 9:58

    Schön.
    Danke!
    Viele Grüße, Angelika.

  • Schwarzwaldmaidli 19. März 2016 at 12:55

    Du hast ja so recht!
    Liebe Grüße
    Anette

  • Birgitt 19. März 2016 at 17:14

    …schön und nachdenklich-bedenklich, liebe Andrea,
    so sind die Zeiten…da hast du so recht,

    lieber Gruß
    Birgitt

  • jahreszeitenbriefe 19. März 2016 at 17:37

    Der Gefährte liest gerade Eiszeitgeschichte…, was für eine winzige Spanne dagegen das Wirken der Menschen in der Erdgeschichte, und manchmal fürchtet man echt, wir vermasseln es… Da tun diese Bilder so gut zum Besinnen, Genießen, "Seelenfett" wie Astrid sagen würde… Liebste Grüße zu dir Ghislana

  • siebenVORsieben 19. März 2016 at 18:03

    Da hast du aber auch besonders bewegende "Blicke" eingefangen.
    Vögel am Himmel und vor allem der Mond bringen immer etwas in mir zum schwingen.
    Liebe Grüße
    Jutta

  • Katala 20. März 2016 at 0:06

    Deine Bilder und Worte sind so tröstlich. Ich glaube, wir Menschen sind nur ein Irrtum der Evolution.
    Lieben Gruß und einen schönen Sonntag
    Katala

  • mano 20. März 2016 at 8:50

    im sommer ist es das schönste abends auf der wiese zu liegen und die milchstraße zu ergründen (ja, wir sehen sie hier noch!) – wie klein man sich dabei vorkommt!
    ein schöner post, andrea!
    liebe grüße in den sonntag,
    mano

  • Erica Sta 20. März 2016 at 10:09

    Der Sonntag bringt die Zeit für mich das Bloggerland ausgiebig zu besuchen und die Freunde des Himmels zu kommentieren…

    …interessant ist der Himmel – immer wieder! Eindrucksvoll sind Deine Bilder und Gedanken.

    Mit sonnigen Grüßen, Heidrun