Ein Handwerk, dessen Fertigkeiten von Generation zu Generation im Tessin und angrenzenden Gegenden der Südalpen noch immer, wenn auch nur wenigen Dachdeckern weitergegeben werden – das Richten der alten Steindächer.
Rund 300 Jahre Haltbarkeit wird den Steinplatten nachgesagt. Nachhaltigkeit im wahrsten Sinne,
Wenn Dächer undicht werden, müssen sie von Hand sorgfältigst repariert werden. Ohne Befestigung liegen sie auf der starken Balkenlage.
Mit welcher Geschicklichkeit wurden große und kleine Steine zusammengefügt.
Was für eine Last die Holzbalken tragen müssen, erstaunt mich immer wieder.
Ich sitze in Gedanken noch ein wenig am Berghang, schaue auf die Dächer des Dorfes und lausche noch ein bisschen dem Nachklang der Glöckchen der Ziegenherde hinterher.
Das erstaunt mich wirklich auch immer wieder und im Winter dann oft auch noch eine Menge Schnee zusätzlich. Deine Bilder sind wunderschön und lassen von Urlaub träumen!
Liebe Grüße, Dani
Wow…was für schöne Steindächer…Nachhaltigkeit…fällt mir dazu ein…LG Lotta.
ich war auch ein paar mal im tessin (viel zu lange her!) und habe im valle maggia und an anderen orten voller bewunderung die häuser betrachtet. schön, sie bei dir hier wiederzutreffen!
liebe grüße von mano
Bei solchen Bildern befällt mich das Fernweh…, Licht, Steine, sanfte Hänge… Die Dächer sind eine tolle Konstruktion, so haltbar und regional – wunderbar. Ähnliches sah ich vor Jahren in den Cotswolds in England, wo ein Kalkstein verwendet wird, der unter Lufteinfluss aushärtet und alle Poren schließt. Lieben Gruß Ghislana
Ich kenne kaum eine schönere Dacheindeckung ( höchstens noch Mönch& Nonne, Biberschwanzziegel und Reet )!
Wunderbar fotografiert von dir!
Alles Liebe!
Astrid
Fotos zum träumen!
wow, ich wusste gar nicht, dass es diese dachdecktechnik gibt. sieht super aus!
300 Jahre, Wahnsinn welche eine Meisterleistung.
Ganz viel ja ja ja! Ich mag das Tessin (und die anderen Gebiete) und seine Dächer so richtig gern. : )