Hunde

Hundemüde

15. April 2013
Der brave Therapiehund

Heute durfte unser liebes braunes Hundemädchen  als ausgebildeter Therapiehund eine Kindergartengruppe besuchen. Mit uns waren gleich drei weitere Therapiehundeteams im Einsatz, so dass die Kinder in vier kleine Gruppen aufgeteilt werden konnten. Für viele war es der erste nahe Kontakt mit einem Hund, andere hatten selber einen Hund und gingen selbstverständlicher damit um. Über anderthalb Stunden zeigten wir den Kindern spielerisch den Umgang mit Hunden, wie man sich verhält, wenn man einen fremden Hund trifft, was ein Hund alles so kann und vieles, vieles mehr. Natürlich muss man immer individuell auf die jeweiligen Gruppen eingehen.

Wir beiden hatten die kleine Gruppe der Dreijährigen vor uns, die sich zunächst nicht mal trauten, den Hund anzufassen. Indem ich den Umweg über das Fellglätten mit der Hundebürste nahm, fassten die kleinen Zwerge doch immer mehr Vertrauen. Am Ende war das Streicheln kein Problem mehr und alle durften mal den großen Hund an der Leine führen (keine Sorge, der Hund ist immer durch eine zweite Leine gesichert, die ich in der Hand halte). Staunend beobachteten sie, wie die Fellnase genau den richtigen Plastikbecher umstieß, um zu seinem Leckerchen zu finden. Und dass auch schokoladenbraune Hunde keine Schokolade essen dürften, hatten sie auch gelernt. Wenn sie nun einen Hund streicheln wollen, wissen sie genau, dass man vorher immer den Besitzer fragen sollte. Natürlich machen wir diese Besuche ehrenamtlich, deshalb haben wir uns sehr gefreut, dass die Kinder für uns Kekse gebacken haben und auch was Leckeres für die Hunde besorgt hatten.

Zwei Stunden in der ungewohnten Wärme seinen Dienst tun ist sehr anstrengend. Deshalb gab es hinterher einen kleinen Spaziergang mit einer Schwimmrunde zur Abkühlung.  Danach wird jetzt erstmal konzentriert geschlummert.

 

  • Bente 15. April 2013 at 21:12

    Konzentriert geschlummert 🙂
    das ist sehr wichtig!

    Liebe Grüße!