Nach dem Samstag hat sich nun der See die graue Novemberwolldecke bis über die Ohren gezogen und eingemummelt. Konnte ich das Jahr über mit blauem Himmel auftrumpfen, zeigt mir jetzt der November doch die Herbstspezialität des Bodenseegebietes in zarten Schattierungen.
(Wochenhimmelsschnitte wieder von Samstag bis Freitag)
Das Dauergrau lässt sich für mich eigentlich nur annehmbar aquarellähnlich mit Wasser ertragen
oder mit steifen Nacken und Scherenschnitt im Blickwinkel.
Der beharrliche Hochnebel gehört auf jeden Fall zu meinen Herbstunlieben. Während ich dem dichten Nebel immer etwas Positives abgewinnen kann, trampelt der Himmel dieser Woche doch erheblich auf meiner Stimmung herum.
Anderswo scheint die Sonne, ich weiß es genau. Da muss ich gleich mal bei Katjas Himmelssammlung schauen, ob ich nicht etwas Himmelsblau oder Sonnenstrahlen abstauben kann.
Oh, liebe Andrea…ungewöhnlich viel Grau heute bei dir…aber passend für den November…Ich wünsche dir ein schönes Wochenende! LG Lotta.
Es sieht so stark aus, wenn Himmel und Wasser verschwimmen und für den Horizont nur eine zarte Linie bleibt… irgendwie beruhigend. 🙂
Liebe Andrea,
deine Bilder sind fantastisch !!!! auch wenn ich dich gut verstehen kann, dass der Nebel irgendwann auch ins Gemüt zieht. Bei uns schien tatsächlich die letzte Woche auch täglich ( zumindest immer für zwei-drei Stunden ) die Sonne. Hätte ich mal eher hier angeklopft, hätte ich dir noch ein paar Sonnenstrahlen geschickt, weil heute regnet es ;-(
;O) …..
Ok. Jetzt schauts bei dir endlich mal so aus wie bei mir. Hat eh bis November gedauert!
…aber Nebel am See hat auch eine schöne Stimmung, liebe Andrea,
und trotzdem gebe ich dir recht, dass ab und an die Sonne durchblitzen könnte…mach es dir drinnen mit Kerzenlicht schön,
lieber Gruß Birgitt
Oh, ich glaube dein blau ist kaputt 😉
Herbstliche Grüße,
Kathrin
Auf Dauer möcht ich den Nebel am See auch nicht ertragen. Aber dennoch sieht dein Bild klasse aus.
Liebe Grüße
Graue Nebeltage wecken in mir graue Damen und machen mich schnell traurig, ganz schlimm war das im grauen Winter 2012, wo ich schulteropiert schmerzgepeinigt monatelang keine Sonne sah.