…. bin ich eigentlich fast täglich. Für mich ist ein Auto ein fahrbarer Untersatz, der mich von A nach B bringen soll, und absolut kein Prestige-Objekt. Will jemand mit einem protzigen SUV angeben, finde ich das nur ziemlich peinlich und daneben.
Dabei hänge ich stets ein bisschen an meinen Autos. Eigentlich hatten sie immer schon ein halbes Autoleben hinter sich, bevor sie zu mir kamen. Manch Kratzer und Beulchen verlieh zudem Charakter.
Meinem geliebten R4 aus Studententagen trauere ich heute noch nach. Mit dem Auto bin ich damals gern durch die Gegend gedüst (mit diesem Song im Autoradio, die erwähnten Benzinpreise sind ja heute tatsächlich aktuell…) Wenn es den Renault 4 noch geben würde, führe ich ihn gewiss wieder.
Seitdem mussten meine Autos aber deutlich mehr Platz bieten, erst der Kinderschar, dann zusätzlich auch noch den Hunden. Heute reist hinten im Kofferraum meines Kombis der Lockenhund gut gesichert mit.
Vollgestopfte Autobahnen und dichter Innenstadtverkehr in Großstädten sind mir ein Graus und purer Stress, deswegen meide ich sie. Zugegebenermaßen schimpfe ich auch laut beim Autofahren, solange das nur der Hund hinten hört, ist das ja nicht so schlimm… Deshalb lasse ich lieber den Herrn Holunder ans Steuer, wenn wir zusammen unterwegs sind.
Die allerliebsten Fahrten mit Automobilen im weiteren Sinne waren mir schon immer die Urlaubsfahrten mit dem (gemieteten) Wohnmobil.
Zwei Erwachsene, drei Kinder und zwei große Hunde passen doch problemlos ins (nicht zu lange) Wohnmobil hinein. Dann ab Richtung Süden, auf die Fähre nach Griechenland, wo wir Camping an Bord buchten. Natürlich quetschten wir uns auch auf kleinere Fähren (deshalb ist es fein, wenn das Wohnmobil nicht zu groß ist…).
Auf diesen vier Rädern haben wir große Abenteuer erlebt, wie unten auf der griechischen Insel Kefalonia.
Die Fotos sind noch von 2002, da war ich noch ohne Digitalkamera unterwegs.
Ich bin gespannt, in was für Fahrzeugen ich euch heute bei Emmas Fotoaktion antreffe.
verlinkt bei Emmas netter “Tell-a-Story”-Aktion.
Autofahren polarisiert ja immer etwas. Ich fahre zwar keinen SUV, aber für mich ist ein Auto nicht nur ein nützliches Transportmittel, sondern irgendwie eine Leidenschaft. Und ich stehe auch auf schöne Autos (also in meiner Definition von schön)und das hat nichts mit protzig oder peinlich zu tun, sondern man hat einfach Freude dran, so wie sich andere Leute an anderen Dingen erfreuen 😉 LG, Varis
Kann ich alles so unterschreiben. Ich habe immer eine enge Beziehung zu meinem Auto und dekoriere es auch innen und lagere allen möglichen Kram. Der Kofferraum gehört definitiv dem Hund. Meine Autos gehören zu meinem Leben, weil ich sie immer so lange fahre, bis sich Reparaturen nicht mehr lohnen, also so um die 10 Jahre lang und kleine Beulen stören mich gar nicht. Die Fotos mit dem Wohnmobil sind klasse 🙂 Schöne Erinnerungen!
Liebe Grüße
Agios Gerasimos….Kefalinia…da weckst du Erinnerungen ( 1981 ). Aber Wohnmobil gefahren bin ich nie…
LG
Astrid
Ja, Autos, für uns auch einfach eine Notwendigkeit. Und sieht sehr spannend entspannt aus die Wohnmobil Fotos!
Liebe Grüße
Nina
Ich lach mit tot liebe Andrea,
ich schimpfe und fluche auch beim Auto fahren. Meine Seniorin, die saß mal neben mir – ich hatte das irgendwie vergessen – und hat sich über meinen Sprachschatz gewundert.
:-))))
Mir ist es egal, was für ein Auto Jemand fährt, wenn er Spaß dran hat, von mir aus und wenn er damit angibt, ist es mir auch egal.
Ich halte es damit, was nützt das schönste Auto, wenn am Lenkrad ein ……………….sitzt!
Ich habe damals übrigens in der Fahrschule gelernt, dass man nicht am Steuer sitzt, denn das hat das Auto nicht, sondern nur ein Flieger, es ist das Lenkrad und so halte ich es heute noch.
Lieben Gruß Eva-Maria, die in ihrem ganzen Leben noch nie in Griecheland war und wohl auch da nie hinkommen wird.
Übrigens habe ich auch eine enge Bindung zu meinen inzwischen 15 Jahren alten Corsa, der 60.000 Kilometer hat.
Gestern und heute steht er in der Werkstatt zur Inspektion, die kostet mich wieder eine Kleinigkeit aber, Inspektion muß halt auch sein.
Lieben Gruß Ev
Oh ja das Auto polarisiert. Ich finde es zum Beispiel furchtbar wenn jemand auf uns Frauen schimpft. Ich kenne keinen Mann, der besser einparken kann als ich. Kenne wenige, die sich mit ihrem Auto so gut auskennen. Aber ich muss sagen, ich mag große Autos. Alleine weil sie meistens viel bessere Features verbaut haben. SUV fahre ich auch gerne. Am besten wenn sie noch ein Untersetzungsgetriebe haben. Das ist allerdings in der Stadt nicht nötig. Aber ich sehe auch, dass die wenigstens die SUVs fahren, diese Geländetauglichkeit brauchen. Wir schon. Sehe auch den Vorteil des höher Sitzens. Ich setze mich ungern in ein flaches Fahrzeug. Gerade nach meinem Unfall. Schimpfen kann ich auch. Bei Rücksichtslosigkeit und vor allem ist es unglaublich wie ganz viele Autofahren. Gefährden nicht nur sich auch die anderen. Eigentlich wäre ich dafür, wenn man alle paar Jahre eine Fahrtauglichkeit nachweisen müsste.. Gesundheitlich und auch Verkehrsregeln, usw… das wird wohl nicht so schnell kommen. liebe Grüße Emma
…mit einem Wohnmobil war ich noch nie unterwegs, liebe Andrea,
das kann ich mir gut vorstellen, dass dieses unterwegs sein sich nach Freiheit anfühlt…wo es einem gefällt bleibt man einfach und wo nicht fährt man halt weiter…ich glaube trotzdem nicht, dass ich da irgendwann noch machen werde…bei so vielen neuen Eindrücken kann ich mich schwer erholen…wohl das Alter ;-),
liebe Grüße Birgitt
Wohnmobil. Das würde mir gefallen, ich weiß das! Hat sich einfach noch nie ergeben.
Ich muss gleich mal nachschauen was ein SUV ist:-(
Also das Auto hat bei mir keinen Stellenwert und eigentlich bräuchten wir auch keines.
Aber mit einen WOMO würde ich gerne einmal Frankreich erkunden. Wird wohl nichts daraus weil wir beide nicht gerne fahren.
L G Pia
einen r4 hatten wir auch, weinrot, wunderbar zu fahren und wenn wir hinten die sitze rausnahmen hatten wir ein prima wohnmobil mit dem wir diverse urlaube in frankreich verbrachten! von so einem großen, richtigen camper haben wir früher immer geträumt, aber irgendwie hat es sich nie ergeben. und heute mag ich keine campingplätze mehr…
liebe grüße
mano
ach jaaa… döschwo, r4, tschinggäruggseckli, käfer… das waren noch autos! leider hatte ich nie eines davon und mit den nachbildungen kann ich mich nicht so richtig anfreunden. bei den heutigen strassenverhältnissen sind mir fahrkomfort und -sicherheit wichtiger als cooles aussehen.
in griechendland war ich noch nie mit dem camperchen. wär vielleicht mal was…
♥ monika
oh ja, ich schimpfe auch im Auto – aber nur wenn mich niemand hört 😉 Das gehört doch dazu 😉
GLG, Geraldine
Ja, mit dieser Diesel-Kalamität sagst du was… Es ist eine Sauerei, was da in die Luft geschleudert wird und auch, wie die Autoindustrie damit umgeht auf dem Rücken ihrer Kunden und der Umwelt ;-(. Das Vertrauen hat einen Knacks bekommen… Grundsätzlich finde ich den vorgeschobenen Riegel "Fahrverbot" in dieser verfahrenen Situation aber richtig. Leider ist die Vernunft, das Auto bei Kurzstrecken stehen zu lassen bzw., wo zumutbar, auch öffentliche zu nutzen, noch immer nicht sehr ausgeprägt, das Auto ist so eine Art liebstes Kind und – machen wir uns nichts vor – immer auch noch Statussymbol, ohne das sich mancher unvollständig vorkommt…, auch wenn er ein Auto nicht zwingend braucht… Aber es steht halt vor der Tür… In Berlin hat die Parkplatzknappheit ein Umdenken zumindest etwas beschleunigt… Lieben Gruß Ghislana
Liebe Andrea, ich glaube, ich habe jetzt den für Emma gedachten Kommentar hiergelassen… ;-). Wohnmobil war auch so ein Traum, es blieb bleim kleinen Quek-Junior-Anhänger und später für die Urlaubsfahrten ausgeliehenen Wohnanhängern… Lieben Gruß Ghislana