Heute leitet einmal der Blick auf die Bienenstände von Ende September die Reihe ein. Gell, das sieht wirklich schon recht herbstlich aus. Wir müssen mittlerweile schon sehr darauf achten, dass wir abends nicht zur spät zur Abendrunde mit dem Hund aufbrechen. Sonst wird es doch schon sehr finster. Zur Dämmerstunde ist der Lockenhund eh schon recht aufgemischt…
No. 1 – Fern
Blick Richtung See und Alpen
Donnerstag, 12. September 2019, 20.12 Uhr, 18 Grad
Ja, das ist ein typischer Blick auf eine unserer Abendrunden. Eigentlich gab es den ganzen Monat über hier stets die herrlichsten Himmelsfärbungen zu betrachten. In der Bildmitte seht ihr ja die beiden großen Kastanienbäume, zwischen denen eine Bank steht. Von dort aus kann man natürlich wunderbar hinüber zum Säntis schauen, den das Abendlicht wieder rosa färbt. Je kühler es wird, hat man im September jetzt abends auch wieder die Chance, dort Platz zu nehmen und die Aussicht zu genießen.
Die Serie der tollen Himmelsblicke setzt sich auch im September fort.
Für den Blick zu den Bienenständen wählte ich jetzt doch nicht das Titelfoto aus, sondern noch ein Bild vom milden, abendlichen Septemberlicht.
No. 2 – In Reichweite
Blick zu den Bienenständen
Mittwoch, 5. September 2019, 19.40 Uhr, 13 Grad
Die Obstbäume ringsherum haben ihr Laub schon gefärbt. Auf den Bienenweiden in der Nähe leuchten im Abendlicht vor allem die orangefarbenen Ringelblumen hervor.
Der Bauwagen im Hintergrund bekam noch einen herbstlichen Schmuck verpasst.
Nein, den Imker habe ich immernoch nicht erwischt.
No. 3 – Nah
Blick zum Lebkuchenbaum
Freitag, 20. September 2019, 8.17 Uhr, 8 Grad, sonnig
Ha! Im Laufe des Monats gab es eine Überraschung. Gaaanz allmählich hat sich das Laub des Lebkuchenbaumes gelblich verfärbt. Eine zarte Geruchsveränderung glaubte ich festzustellen und sammelte ein paar welke gelbe Blätter des Baumes vom Boden auf, legte sie in eine minikleine Plastiktüte und schob sie daheim testweise und wortlos dem Liebsten unter die Nase.
“Lecker Lebkuchen!” – Ja, so habe ich den Geruch auch empfunden. Ich bin ja sehr gespannt, wie intensiv der Geruch wird, wenn im Oktober noch mehr Blätter fallen werden.
Ich brauche nur ein paar Schritte von meinem Fotostandort aus zur Seite zu gehen und kann gleich eine dahlienrote Variante vorweisen. Nette Herbstnachbarn hat der Lebkuchenbaum.
Übrigens, im Park habe ich sogar noch einen zweiten, jüngeren Katsurabaum(Lebkuchenbaum) gefunden. Mittlerweile erkenne ich ihn ja schon am Blatt, z.Z. am Geruch und freute mich über das bestätigende Schild am Stamm.
No. 4. hautnah
Blick auf den Lebkuchenbaum, hautnah
Freitag, 20. September 2019, 8.19 Uhr, 8 Grad, sonnig
Was für ein wunderschöner Beginn des Farbwechsels. Eigentlich möchte ich alle paar Tage nachschauen… und schnüffeln. Jetzt kommt die Herzform eigentlich erst richtig zur Geltung, findet Ihr nicht auch?
Ich bin sehr gespannt, wie sich die Färbung des Laubes entwickelt. Wird es nur beim Gelb bleiben?
Vermutlich wird es im Oktober weniger Fotos im stimmungsvollen Abendlicht geben. Aber bunt werden sie gewiss.
Jeden Monat präsentiert Eva (Blog verfuchst und zugenäht) am 30. die 12tel-Blick Aktion. Mein Dank geht an die liebe Eva, dass sie diese liebgewonnene Aktion so fein betreut und uns eine Plattform auf ihrem Blog bereit stellt.
deine seeblicke sind einfach immer hinreißend, egal zu welcher jahreszeit!
dem imker könntest du ja mal einen zettel hinterlassen, dass du gern mal den honig probieren möchtest. wär doch spannend, ob er sich melden würde!
ich hab ja noch nie (bewusst) einen lebkuchenbaum gesehen, geschweige denn gerochen. aber ich werde bei meinen parkspaziergängen, die ich in der nächsten zeit vorhabe, um blätter und früchte zu sammeln, wirklich nochmal darauf achten, ob ich vielleicht einen entdecke.
liebe grüße
mano
Liebe Andrea,
danke für diesen zauberhaften Blicke,
man kann sehen und fühlen, daß der Herbst kommt :O)
Ich wünsche Dir einen schönen Tag und einen guten Start in eine wundervolle Oktoberwoche!
♥️ Allerliebste Grüße, Claudia ♥️
Wieder schöne Bilder und man kann eine Veränderung sehen.
Einen Lebkuchenbaum habe ich – wie ich schon mal geschrieben habe,
noch nie gesehen.
Aber ich werde gucken.
Lieben Gruß Eva
eine gute Woche wünsche ich dir
Da brauche ich mich ja nicht bis zu dem seltenen Exemplar bei uns im Rheinpark durchzukämpfen, um die Laubfärbung des Lebkuchenbaums mitzubekommen, schau ich einfach bei dir vorbei. Ich finde die Form des Blattes auch ganz unnachahmlich…
Dass ich dich um die Möglichkeit der Landschaftsaufnahmen beneide, schreibe ich ja inzwischen regelmäßig. Mein Leben bietet inzwischen halt diese Möglichkeit nicht mehr, was ich auch durchaus bedaure, aber erst einmal nicht ändern kann. Guck ich halt auch bei dir.
Eine gute Woche!
Astrid
So schöne Stimmungen hast du wieder festgehalten!
Herzlich, Monika
Bist du deppart! Der rosa Bergkamm … pfooaaaa!
Welch schöne Eindrücke wieder, die Du mit uns teilst.
Und, bei meinem nächsten Besuch auf der Mainau werde ich mich auf die Suche nach diesem Baum machen. Das wird zwar noch etwas dauern bis dahin, aber ich werde ihn dann finden. Herzförmige Blätter sind schon einmal ein Suchkriterium – nicht den Standort verraten, ich mag ihn selber suchen. 😀
Viele Grüße,
Karin
Jetzt, nach diesem Wechsel zu gelblichen Blättern beim Lebkuchenbaum, bin ich natürlich besonders gespannt auf die weitere Verfärbung! Zu gerne würde ich auch einmal an den Blättern schnuppern!
Die roten Alpen im Abendlicht sind ja der Hammer! Du wohnst so genial, und all deine Blickpunkte sind immer eine Augenweide.
Liebe Grüße Ulrike
Deine monatlichen Veränderungen beim Seeblick sind Rekordverdächtig, Neun Unterschiedliche Himmel super.
Da müsste man ja direkt mal auf die Insel um den betörenden Duft einzuatmen.
L G Pia
Hach, dein Ferblick ist immer wieder atemberaubend!
LG
Aqually
Den Blick ist einfach toll! Ich bin schon etwas neidisch. Außerdem habe ich noch nie einen Lebkuchenbaum gesehen, geschweige denn gerochen.
Liebe Grüße
Andrea
Einen Lebkuchenbaum hätte ich ja auch gerne in der Nähe. Das könnte man nur noch dadurch toppen, dass da Lebkuchen dran wachsen würden…
Da hast Du ja ” das Licht noch Mal glänzen lassen”
Schön!
Liebe Grüße
Nina