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Meine 12tel-Blicke 2024 {Juni}

29. Juni 2024

Was für ein nasser Juni war das denn? Überall stehen Pfützen und Tümpel, Bäche suchen sich alternative Wege, und der Seewasserspiegel steigt immer noch. Die Schnaken (Mücken) finden das toll und vermehren sich rasant. Auch das Gras schießt in die Höhe. Das sieht man hier im Vergleich meines Titelbildes (aufgenommen am 9. Juni, gerade gemäht) mit dem Monatsfoto unten. Nun am Monatsende ist es schon wieder so hoch, dass ich es super fände, wenn der Besitzer des Grundstücks vielleicht noch mal mähen würde…
Von den anderen Wiesen ganz zu schweigen….

No. 1 a
Am Bächlein
Samstag, 15. Juni 2024, 15.03 Uhr
21 Grad , sonnig

Seht Ihr wie das Getreide auf der linken Seite sich verändert hat? Ich gehe davon aus, dass es euch bislang noch gar nicht aufgefallen ist… Das Bächlein rauscht gewaltig. Dort wo es eigentlich in einer Dole unter dem Weg am Ende des Feldes geführt werden soll, hat es kurzerhand den Weg überspült.

Diese Herde (zum großen Teil Galloway Rinder) grast jetzt gelegentlich hier jenseits des besagten Weges. Im Hintergrund seht ihr das Feld und dahinter verläuft das Bachbett.

Nun sind wir gerade in einer Phase, wo sich wenig verändert. Dann schenken wir einfach dem Getreide etwas Aufmerksamkeit. Der Bio-Landwirt baut meist Oberkulmer Rotkorn und Braugerste an. Im Juli werde ich das mal in Augenschein nehmen.

Von der anderen Seite habe ich ein früher aufgenommenes Foto gewählt. Denn der Juni war ja durchaus nicht ständig sonnig.

No. 1 b
Am Bächlein
Sonntag, 9. Juni 2024, 15.19 Uhr
20 Grad , bedeckt

Hier ist Anfang Juni gerade gemäht worden. Sehr praktisch, wenn es vorher mal wieder geregnet hat. Ständig hat man nasse Schuhe von nassen Wiesen und überraschend feuchten, matschigen oder überschwemmten Wegen. Schade, dass ihr den Bach gerade nicht rauschen hört….

Das Bäumchen an dem ich beim Fotografieren lehne, trägt bereits Früchte, sieht nach Birnen aus.

Das Holz ist im Juni endlich verarbeitet und ordentlich aufgestapelt worden.

So, nun geht es in die Stadt. Es war gar nicht so einfach einen Tag zu finden, wo es morgens nicht regnete, es nicht zu warm war, Pixie überhaupt im Hause und nicht verreist war oder ich nicht mit dem Besuch beschäftigt gewesen bin.

No. 2
Döbelekreisel
Mittwoch, 12.Juni 2024, 10.41 Uhr
14 Grad, sonnig mit Wölkchen (und Regenwarnung)

Es sieht so friedlich und freundlich aus. Ein Blick auf den Parkplatz zeigt aber, dass es schon ziemlich voll in der Altstadt ist. Zarte Wölkchen ziehen am Himmel, doch als wir losfahren, beginnt es wieder zu regnen.

Dieser Stadtteil von Konstanz war ursprünglich eine Fischer- und Bauernsiedlung. Der heutige Name Paradies leitet sich ab von einem Nonnenkloster namens “Claustrum Paradysi apud Constantiam” das hier im 12 Jahrhundert bestand.

Kreiseln wir einfach mal herum. Ich gehe mit euch über die Straße… Diese Straßen und ihre Bebauung entstanden vor allem in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts.

Nun sind wir zur netten Picknickbank gelangt. Dann umrunden wir die Gartengaststätte.

Nochmals überqueren wir eine Straße und werfen einen Blick auf den Döbele-Parkplatz. Im Frühjahr und Herbst werden hier Jahrmärkte veranstaltet. Seit längerem arbeitet die Stadt an einer Planung für dieses Gebiet. Mal sehen, ob es Wohnbebauung, ein Parkhaus oder beides gibt. Noch brütet man wohl über dem Stadtentwicklungsprojekt.

Hoffentlich kreiselt jetzt nicht alles vor euren Augen… Früher brauste hier der Verkehr. Aber die Straße links, die zur befahrenen Laube führt, ist mit einer Schranke abgesperrt, die sich nur für die Busse öffnet.

Viele der Parkplätze im “Paradies” sind nur für Anwohner, somit ist es hier viel ruhiger als früher.

Die Blicke aller Teilnehmerinnen könnt Ihr Euch auf Evas Blog anschauen. Vielen Dank, liebe Eva, dass du die Betreuung dieser Aktion übernommen hast.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 12telBlickButton-200.jpg

1 Kommentar

  • Reply mipamias 30. Juni 2024 at 20:46

    Danke für´s Mitnehmen an all die schönen Orte! Ich mag den Kreisel aber auch das Bächlein… und den Birnbaum, den du als Ausgangspunkt genommen hast. Ich lehne auch an einen Baum und ja… mit kurzer Hose und Sneakers durch hohes Gras und Brennesseln durch… da wünschte ich mir auch einen, der mal durchmäht. 🙂
    LG Astrid

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