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Urban Jungle – Das Grün in und um meine vier Wände herum {Tell a story]

27. März 2018

Im Interior-Bereich sieht man den “Urban jungle” meist als Zimmerpflanzendschungel im heimischen Wohnzimmer.
Aber auch in den “urbanen” Gassen (großstädtische Metropolen habe ich zum Fotografieren nicht direkt vor der Haustür…) mag ich kreativen städtischen Pflanzendschungel.

Ich freue mich schon darauf, wenn bei mir und vielen anderen, der Dschungel aus dem Hausinneren wieder auf Terrassen, Balkone, Fenstersimse, Hauseingänge etc. ausbricht.
Lange wird es hoffentlich nicht mehr dauern.

Solange muss sich “Oma Schulzes” riesige Clivie (die wir mal vor 30 Jahren von einer Vermieterin geschenkt bekamen, die sie ihrerseits von ihrer Mutter geerbt hatte) gedulden und unserem Badezimmer zusammen mit anderen Pflanzen das Urwaldfeeling verleihen. Ebenso all die mittlerweile recht groß gewordenen Zimmerpflanzen, die es den Sommer über draußen auf der Terrasse lieben (und wachsen, wachsen und weiter wachsen).

Ohne Zimmerpflanzen kann ich mir unser Haus gar nicht vorstellen. Da mein Daumen nicht so wirklich grün ist, muss alles was hier im und ums Haus herum wächst, recht robust sein.
Übersteht die Pflanze die ersten Wochen, dann hat sie eine Chance…
Meine Sukkulenten-Sammlung vor dem Küchenfenster (s.o.) hält sich da schon ganz tapfer.
Ich kann Sukkulenten in Gartencentern kaum widerstehen. Momentan hätte ich gern eine Monstera, aber da bin ich noch auf der Suche nach einem geeigneten hundesicheren Standort im Haus…

Birkenfeigen bekomme ich groß und alt, fechte aber gerade einen Kampf gegen Schildläuse aus (bin für Tipps dankbar).

Beistelltischchen oder Hocker frei im Raum üppig mit Zimmerpflanzen zu dekorieren, fällt bei uns flach. Auch wenn nicht mehr drei Vierbeiner, sondern nur noch ein einziger Hund rutenwedelnd oder Stoffhasis, -enten, -katzen durchschüttelnderweise durch die Zimmer rast, zöge er eine Spur der Verwüstung hinter sich her.
Die Großpflanzen am Fenster überstehen das. Meine kleineren Pflanzen stehen geschützt und von allen Seiten sichtbar im großen gläsernen Gewächshaus vor dem bodentiefen Ostfenster (s.o.).

Wo sich sonst noch ein Plätzchen findet, da keimen zur Zeit die Chili- und Tomatenpflänzchen. Da muss man aufpassen, dass sich nicht eine dicke Hundenase interessiert hineinbohrt.
Im Hintergrund stehen zwei Pilea (Chinesischer Geldbaum), die mir die liebe Mano im letzten Jahr als Stecklinge geschickt hat (Danke, liebe Mano, schau mal, sie haben überlebt!!)

 

verlinkt bei Emmas Fotochallenge (Frühstück bei Emma)

 

  • wippsteerts.com 27. März 2018 at 4:52

    Guten Morgen. Ch hab keinen wirklich guten Tip gegen die Laus, wenn Du biologisch sein willst. Ihr Schild schützt sie recht gut! Ich habe sie versucht immer abzukratzen, so wenigstens Klein zu halten, besprüht mit Lauge aus Spühli, gibt s im Internet Infos zum Mischen, glaube das Einzige was hilft , ist diesmal Chemie aus dem gut beratenden Geschäft. Durch billige Orchideen schleppt man sich gern so Zeug ein, gibt s hier nicht mehr, auch nicht als Geschenk, zumal meine Fenster nach Norden kaum Stellfläche haben und sie nach Süden verbrennen.
    Ansonsten sieht meine Fensterbank genau so aus wie Deine. Robust überlebt! Und kommt hoffentlich bald raus! Ich liebe es Blumen aus Teilungen zu bekommen und kann in Gartenfachhäusern gut an allem vorbei gehen.
    Gutes Gedeihen und liebe Grüße
    Nina

  • mano 27. März 2018 at 5:55

    sie haben nicht nur überlebt, sondern sind anscheinend auch allerbestens gewachsen!!
    ich hab nur ganz wenig grünpflanzen drinnen, weil wir draußen rundum grün haben, verzichte ich darauf. wenn ich wieder mal in der stadt wohnen würde, hätte ich bestimmt auch einen kleinen dschungel!
    die pflanzen in dosen, eimern und waschbecken finde ich hinreißend!!
    liebe grüße
    mano

  • gretel 27. März 2018 at 8:31

    Schöne Fotos hast du rausgesucht und das weckt schon die Vorfreude auf wärmere Zeiten. Ich freue mich sehr über jeden begrünten Balkon oder einfach einen Pflanzentopf vor der Haustür bzw. auf dem Fensterbrett in der Stadt. Sieht gleich viel freundlicher aus.
    Ich habe keinen besonders grünen Daumen bei Zimmerpflanzen, deshalb sind meine extrem robust und ich habe sie schon lange. Experimente verkneife ich mir mittlerweile.
    Liebe Grüße

  • Nicole/Frau Frieda 27. März 2018 at 8:53

    Wie wunderbar die Pilea bei Dir angegangen ist, liebe Andrea. Ich mag sie doch so sehr und freue mich, dass meine nun bald "Mutti" wird.. hihi! Drei kleine Ablege zeigen sich im Moment. Und soll ich Dir was verraten? Alle schon vergeben.. lach! Dir einen schönen grünen Tag. Herzlichst, Nicole

  • Astrid Ka 27. März 2018 at 9:05

    Ach, Stadtbewohner haben nicht unbedingt einen Zimmerdschungel, wenn man einen Garten hat. Früher war das auch immer eine Not, jemanden zu finden, der sie bei Abwesenheit pflegt. Allerdings habe ich bis zur Einrichtung meines Kreativplatzes eine Birkenfeige beherbergt, die den halben Raum ausfüllte ( sogar ohne Läuse ). Ich habe sie einmal fast blattlos aus der Schule gerettet… Jetzt gibt es nur ein bisschen Grün im weißen Bad. Ich mag halt lieber Schnittblumen. Und das ist schon Arbeit genug…
    LG
    Astrid

  • Pia 27. März 2018 at 9:45

    Zurzeit habe ich 6 Orchideen in den Ferien, was auch fast zu einem Dschungel ausartet. Sonst gibt es bei mir im Haus nicht viele Zimmerpflanzen. Aber wenn meine zehn Jahre alten Dipladenia und die Kaffeebäume samt den blühenden Geranien vom Wintergarten wieder ins freie können verlagert sich mein Urban Dschungel auf die Terrasse. Darauf freue ich mich schon.
    Solche verwinkelte Gassen wie auf deinen Bildern, mit den kreativ dekorierten Pflanzen mag ich ganz besonders gerne.
    L G Pia

  • verfuchstundzugenäht 27. März 2018 at 18:52

    Die Paradeiser! Hach…

  • Birgitt 27. März 2018 at 20:31

    …ganz schön grün bei dir, liebe Andrea,
    und deine unterwegs Beispiele finde ich auch klasse…klar, viele alte Gefäße bepflanzt ;-)…

    liebe Grüße Birgitt

  • Karin Be 28. März 2018 at 21:40

    Schöne Pflanzensammlung, die du zeigst. Auch mein Zimmergrün muss sich meinen Gießgewohnheiten und den Umtrieben der Kater anpassen, sonst überleben sie nicht.
    Jedes Jahre schwöre ich mir im Frühjahr nicht mehr alle Plätze auf den Fensterbrettern mit Zimmerpflanzen, Über-Winter-Exilanten und Anzuchtpflänzchen überbelegt zu haben. Die Kater sind momentan zurecht unzufrieden! Aber ich freue mich über jedes sprießende Grün!
    Birkenfeige ist schwierig zu behandeln, wenn die Schildlaus einmal drin ist. Wenn nur Blätter befallen sind zwicke ich sie ab und suche für die Pflanze einen anderen Ort. Kalte Zugluft beim Lüften und warme Heizungsluft im Wechsel mag die Birkenfeige gar nicht und reagiert dann oft mit Krankheiten oder Schildläusen. Wenn auch der Stamm befallen ist muss die Pflanze in Quarantäne bis zur frostfreien Zeit. Dann kommt sie raus ins Gelände, irgendwo, wo sie sich meist erholt, bis zum nächsten Winter.
    Meine Birkenfeigen im Klassenzimmer haben nie Schildläuse, aber sie müssen jeden Sommer sechs Wochen im Freien einfach überleben mit dem was die Witterung eben so gibt. Zuhause überlebt kein Exemplar.
    Viele Grüße,
    Karin

  • Angelika 30. März 2018 at 14:08

    Vergangene Woche habe ich nur gelesen, aber nichts kommentiert.
    Danke für den Urban Jungle, die Fotos könnte ich mir immer weider anschauen.

    Viele Grüße, Angelika

  • siebenVORsieben 4. April 2018 at 9:48

    So schöne Bilder (vor allem das erste), man kann die Gartensaison wirklich kaum noch abwarten, wenn man die sieht. Früher glich meine Wohnung einem Dschungel. Da gab es wirklich in jedem Zimmer jede Menge Pflanzen. Eine Zimmer ohne Grün fand ich damals total ungemütlich und gar nicht vorstellbar. Nun habe ich nur noch ganz wenige. Na schön, ich habe im Wohnzimmer beispielsweise auch keine Fensterbänke, da reduziert sich's schon automatisch.
    Liebe Grüße
    Jutta