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Pünktlich

16. März 2015
Punkte – genauer gesagt sechs Punkte – die die Welt veränderten.

Das Sechspunkte-Alphabet, die Blindenschrift, entwickelt von Louis Braille (1809 – 1878), der selber im Alter von drei Jahren durch einen Unfall erblindete. Die erhobenen Punktmuster werden von den Fingerspitzen ertastet und somit erlesen.
Eine gute Idee, dass es auf der Insel Mainau einen kleinen Bereich gibt, wo auf praktischen Hochbeeten Pflanzen zu befühlen und beriechen sind, deren Namen dann mit der Brailleschrift gekennzeichnet sind. Hier ist es die Pfefferminze.
Auf den Fotos sind die Schilder noch von morgendlichem Tau benetzt und die Pfefferminze, wie auch die anderen Pflanzen warten noch auf den Frühlingseinsatz.

Leider hat Louis Braille den durchschlagenden Erfolg seiner Erfindung nicht mehr miterleben dürfen.
(Es gibt übrigens ein wunderbares Kinderbuch über Louis Braille von Jakob Streit, das ich nur empfehlen kann.)

Einen guten Start in die Woche!

  • Frau Frieda 16. März 2015 at 5:16

    Was für eine schöne Idee! Hochbeete und Blindenschrift. Das ist ja mal prima durchdacht.. lächel!! Herzlichst, Nicole

  • mano 16. März 2015 at 6:05

    wunderbare pünktchen!!
    hab eine gute woche, liebe andrea!
    mano

  • Monika + Bente 16. März 2015 at 6:13

    Ein wunderbar kurzer und Bericht über die geniale Blindenschrift – danke dafür.

    Liebe Grüße – Monika

  • PamyLotta 16. März 2015 at 7:19

    Oh wie ist das schön…. eine ganz wunderbare Idee…. zum einen von der Mainau, aber auch von Dir, es heute hier zu zeigen.

    Liebe Grüße,
    Pamy

  • siebenVORsieben 16. März 2015 at 7:32

    Und ich finde es sehr faszinierend, wie Blinde über diese Punkte gleiten und sie lesen können.
    Schöne Grüße
    Jutta

  • Astrid Ka 16. März 2015 at 7:39

    Gut, dass du so daran erinnerst: Vom kleinen Punkt zum ganz Wesentlichen!
    Eine gute Woche!
    Astrid

  • Lebensknäuel 16. März 2015 at 7:39

    Eine wunderbare Makroidee! Und vielen Dank für den Buchtipp.

    Herzliche Grüße,
    Maike

  • Christine Wenger 16. März 2015 at 7:48

    Tolle Aufnahme und interessanter Hinweis für meinen nächsten Bodenseeurlaub!
    Liebe Grüße
    Christine

  • fabol 16. März 2015 at 8:46

    Die Hochbeete zum Tasten und riechen sind eine ganz wunderbare Idee!!! Und die taunasse Blindenschrift aus der Nähe sieht schön aus! Ich bewundere Blinde ja, wie gut sie die lesen können. Habe ebenfalls schon mehrmals versucht, die Schrift zu ertasten, was aber jedes Mal kläglich scheiterte… Wahrscheinlich braucht es dafür einen geschärften Tastsinn, viel Übung und viiiiiiiel Geduld.
    Liebe Grüße,
    Attila

  • anna 16. März 2015 at 9:27

    Liebe Andrea,

    tolle Bilder! Und danke für die Infos 😉 Es ist wirklich schwer zu glauben, dass jemand mit den Fingerspitzen lesen kann… In Frankfurt gibt es das Dialogmuseum, bei dem man mit Blindenstöcken bewaffnet und einem Guide folgend, durch die Dunkelheit tappst und an"fühlt", wie es als Blinder sein muss… Beängstigend, wenn man so überhaupt gar nichts sehen kann. Aber auch sehr interessant. Falls Du mal in der Nähe sein solltest (ich glaub, das Museum gibt es auch noch in anderen Städten), ein Besuch lohnt sich!

    LG anna

  • Pe-Twin-kel 16. März 2015 at 9:48

    Hallo,
    sehr schön, ich kenne es mit Brailleschrift an Blumen, die duften, ein Exfreund von mir war Blind und dem hat das immer besonders gut gefallen. Ja, diese Erfindung ist echt was wert. Schöne Bilder.
    Liebe Grüße,
    Petra

  • Köhn Doris 16. März 2015 at 10:29

    Eine tolle Idee, schön das Du das festgehalten hast.
    LG Doris

  • Steffi 16. März 2015 at 13:56

    Kleine Punkte = ganz großartig!
    Liebe Grüße von Steffi

  • Flottelotta Blau 16. März 2015 at 15:58

    Blindenschrift…was für eine geniale und irgendwie so simple Erfindung! Und die Idee mit den Hochbeeten für Blinde finde ich auch klasse! LG Lotta.

  • Schwarzwaldmaidli 16. März 2015 at 18:52

    Ich bin auch immer wieder erstaunt, wie Blinde dies lesen können.
    Toll, dass du dies vorstellst.
    Liebe Grüße
    Anette

  • Birgitt 16. März 2015 at 19:16

    …ja eine gute und sehr hilfreiche Erfindung ist das, liebe Andrea,
    und ich habe sie auf deinen Fotos auch gleich erkannt…schön, dass es diese Angebot auf der Mainau gibt,

    lieber Gruß Birgitt

  • Siglinde vom Ideentopf 16. März 2015 at 19:40

    tolle Aufnahmen zu einer genialen Erfindung. Ich gehe in zwei Wochen zum Essen in ein Dunkelrestaurant, also wie ein Blinder essen, bin schon gespannt
    LG Siglinde

  • Barbara Böttcher 20. März 2015 at 11:16

    Ein schöner post über eine überaus wichtige Erfindung und die Fotos dazu, sind besonders beeindruckend.
    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!
    Hattest du eine gute Sicht auf die Sonnenfinsternis? Hier schlagartiger Nebel, kurz bevor es soweit war. Grrrrrr
    barbara bee