Dass dem Herbst mein Jahreszeitenherz gewiss ist, wisst Ihr ja. Was waren denn meine bisherigen Herbstfavoriten? (Falls Ihr sie verpasst habt, könnt Ihr den Links folgen.)
Kürbis – ich habe wieder Kürbisbrot, Kürbissuppe, Kürbisauflauf etc. mit allen möglichen Kürbissorten aufs Neue ausprobiert.
Dahlien – bis letzte Woche stand stets ein Strauß Dahlien auf unserem Tisch. Aber ihre Zeit ist nun leider vorbei…
Streuobstwiesen mit den rotwangigen Äpfeln, noch hängen Äpfel an den Bäumen und der braune Retriever wird bis in den späten Winter unter den Bäumen noch fündig (die Äpfel sind dann aber nicht mehr ansehnlich…)
Maroni-Sammeln in den Bergen, nun werden die ersten Maronis verkocht oder geröstet, mmmh,
Herbstlicht, so bezaubernd schön in diesem Jahr,
Laub, so unglaublich leuchtend und bunt, noch kein kalter Herbststurm hat es bislang von den Bäumen gefegt. Fallen musste es von alleine…
Mit dem November wird auch der Morgennebel immer dichter. Schon jetzt hebt er sich meist erst gegen die Mittagszeit über dem See. Mich fasziniert der graue Nebelmantel, der sich in der Frühe auf die Landschaft gelegt hat und der Welt etwas Mystisches gibt. Manchmal ist es fast etwas gruselig, wenn man auf einsamen Wegen im Wald oder im Sumpf unterwegs ist, der Nebel alle lauten Geräusche schluckt, und man nicht weiß, wer einem da gerade entgegen kommt. Gut, dass ich einen tapferen vierbeinigen Wegbegleiter zur Seite habe und mich eigentlich nicht fürchten muss… Der eifrige Jagdhund liebt Nebelmorgen sowieso ganz besonders, alles scheint noch intensiver zu riechen als sonst. Sein schwarzes Lockenfell kräuselt sich im leichten Nebelnässen noch stärker während er kurz vorsteht und sich dann auf das Mauseloch stürzt.
An diesen Nebelmorgen greife ich meist gleich zu den Gummistiefeln, denn über alle Wege hat sich Nässe gelegt. So, und jetzt nehme ich Euch rasch mit. Noch ist der Nebel nicht so dicht, dass ihr mich unterwegs verlieren könnt…
on little cat feet.
and then moves on.
Carl Sandburg, 1916
Nein, langweilig ist das nicht, selbst im Nebelgrau findet man noch bunte pralle Herbstschönheiten.
Mal sehen, ob die Novembertage mich an die Dinge erinnern werden, die ich am Herbst nicht wirklich schätze. Die werde ich Euch nicht vorenthalten und gesammelt aufführen. Aber hoffen wir, dass mir da nicht so schnell auf die Sprünge geholfen wird!
deine nebelcollage ist ganz und gar nicht langweilig, sondern strahlt eine große ruhe und gelassenheit aus. mein lieblingsbild ist der steg im nebel – aber den fliegenpilz mag ich natürlich auch sehr!
liebe grüße und einen schönen tag für dich, mano
Deine Nebelbilder sind sehr faszinierend, obwohl der Herbst nicht meine Zeit ist
Liebste Grüße zu dir 🙂
…nein langweilig finde ich Nebel auch nicht, liebe Andrea,
und deine schönen Fotos zeigen es ja auch…spannend und stimmungsvoll,
lieber Gruß Birgitt
Ich wünsche mir mal wieder ein Bild vom Flat, gerne auch mit krisseligen Haaren, äh Fell!
Deine Bilder sind ganz schön spooky…
Liebe Grüße,
Kathrin
Das ist überhaupt nicht langweilig, sondern wunderbar stimmungsvoll!
Liebe Grüße
Chritiane
Ich mag Nebelbilder sehr, leider bin ich meistens auf Arbeit unterwegs, wenn es wirklich mal Nebel gibt…und dann habe ich es eilig…;-). Mein Favorit ist das Bild mit dem Steg! LG Lotta.
Ich liebe Herbstnebel! Neulich auf der Heimfahrt von der Insel Rügen hatten wir ihn auch, nur leider kann ich beim Autofahren nicht fotografieren. Lieben Gruß Ghislana
Oh, ich liebe die nebligen Herbsttage und beneide Dich fast darum, wohne ich doch in einer Gegend, in der es nur sehr sehr selten neblig ist. Deswegen freu ich mich doppelt über Deine tollen stimmungsvollen Nebelbilder, die wirklich ganz weit weg von langweilig sind. Und da auch ich zu den ganz großen Herbstliebhabern zähle, bin ich mit all Deinen Favoriten schwer einverstanden – bis auf den Kürbis, den mag ich gar nicht, aber mit der Meinung stehe ich anscheinend allein auf weiter Flur.
Ganz liebe Grüße,
Karin
so herrliche bilder. ja, ich liebe ihn auch, den november; mit all seinen macken.
und gerade letztens beim laufen im dunkeln war ich überrascht, wie gut es tun kann, so ganz allein.
Der Steg ins Nichts – was für ein schönes Bild. Nebelbilder faszinieren mich immer aufs Neue.
Lieben Gruß
Katala