Nach dem jährlichen Ausflug zum albschwäbischen Fabrikverkauf wurde herrliche Woll(unter)wäsche heimgetragen und für den nordamerikanischen Winter vorbereitet. Unwiderstehlich war eine Tüte voll der herrlichsten Wollstoff- und Wollfleecereste aller Farben, kleinstückig aus der Produktion, viel zu klein, um Kleidung daraus zuzuschneiden.
Sonst keine große Puzzlefreundin begab ich mich an die herausfordernde Aufgabe. Warum soll man so etwas fortwerfen? Nachhaltigkeit und Wiederverwertung sind als Themen in aller Munde. Also flach zusammengesteppt, patchworkig, mehrfarbig. Die ersten naturfarbigen Ergebnisse sind durchaus tragbar für kleine Wirbelwinde, die draußen auf der kleinen Farm toben möchten und kuschelig eingepackt sein sollten.
Schnittmuster des hellen Pullovers nach dem Ebook von Lillesol ,Grundlage des dunklen Pullovers stammt aus einer alten Ottobre und wurde abgewandelt.
Die sind toll geworden – das muss traumhaft sein, so ein Fabrikverkauf in der Nähe…es geht nicht über Wolle im Winter. Nicht nur in Nordamerika… 🙂 Liebe Grüße, Anette
Nunja, Nähe ist relativ. Zwei Stunden bin ich schon mit dem Auto unterwegs, aber es lohnt sich trotzdem noch.
Liebe Grüße
Andrea
…schnüff… meine albschwäbischen tage sind lange vorbei, aber die werksverkäufe vermisse ich schon. was hab ich da für tolle stöffchen aufgetan! sehr schöne resteverwertung!
LG – steffi