An den Sommersonntagen nehme ich Euch immer zu meinen Lieblingsstellen rund um den See mit.
Die Blumeninsel im See, die ich Euch in der letzten Woche vorgestellt hatte, kennt ja fast jeder.
Meinen Lieblingsbach, der in den See mündet, kennt kaum einer. Es führt weder Weg noch Schild dorthin. Im Gegenteil. Ganz unscheinbar schlängelt er sich durch die Wiesen.
Im Frühsommer (Mai) blühen herrlich gelbe Lilien an seinem Ufer. Derzeit tanzen und taumeln unzählige (Pracht-)Libellen um die Bachlinie, die sich durchs Wiesengrün zieht. Vierflügeliges, schimmerndes Blau lässt sich mit der Kamera schier überhaupt nicht einfangen. Wenn man Glück hat, lassen sich die elfenzarten Wesen kurz wippend auf einer Gräserspitze nieder.
Mit der Kamera anpirschend immer schön auf das stark bewachsene Bachufer achten, bevor man ins Rutschen kommt.
Die Schmetterlinge sind hier in der Unterzahl, sie haben ihre Gebiete unweit vom Bach auf sonnigerem Terrain.
Während des Fotografierns hört man nur das sanfte Platschen der Frösche.
Libellen sind schnelle und geschickte Jäger, fleischfressende Raubtiere, die sich von andern Fluginsekten ernähren.
Jetzt würdet Ihr sie gewiss noch ein bisschen von Nahem betrachten? Das dürft Ihr morgen. Dann schauen wir ihnen mal ins Gesicht – denn morgen ist der Makromontag…
Der Bach verschwindet in dem kleinen Waldstück, wird ab und an kanalisiert schließlich seinen Weg zum See finden.
Dann freu ich mich schon auf Montag,
aber diese Fotos waren auch schon klasse.
liebe Grüße!
Petra
Andrea!!! Hier ist ja alles neu! Und so schön! I love the Yeats Quote! Und die Libellenaufnahmen sind klasse – besonders auf dem letzten Foto spürt man ganz deutlich, dass sie auf der Jagd sind…So, nun freu ich mich auf Deine posts der letzten Wochen. Tee steht bereit 🙂 Liebste Grüße, Anette
Wunderschöne Aufnahmen! Die Gebänderten Prachtlibellen sind besonders anmutig.
LG, Varis
Ui so schöne Fotos! An diesem Bach würde ich auch gerne verweilen 🙂 Besten Dank fürs zeigen.
Liebe Grüsse Alizeti